Die Liebe
Es gibt verschiedene Definitionen der Liebe. Die Mutterliebe, die partnerschaftliche Liebe, die körperliche Liebe und die göttliche Liebe. Ich möchte mich auf die göttliche Liebe beziehen und ergründen, was an der Liebe Gottes größer und mächtiger ist, als das, was je ein Mensch geben kann.
Menschen stoßen in ihrer Liebensfähigkeit sehr schnell an ihre Grenzen. In einer Partnerschaft oder Ehe, ist möglicherweise die größte Leidensfähigkeit, die in der Liebesbeziehung entstehen kann, die ein Mensch ertragen kann. Ebenso die mütterliche Liebe zu ihrem Kind, wobei nicht alle Mütter und Väter diese Liebe gleich empfinden. Bei Gott jedoch hat die Liebe keine Grenzen, die Liebe ist so groß, dass sie nicht mehr anders definierbar ist, als in dem Ausspruch,
GOTT I S T LIEBE!!
Je mehr geliebt wird und je tiefer die Liebe ist, desto verletzlicher ist der Liebende. Daraus resultiert das Sprichwort: >>Liebe und Hass liegen sehr nahe beieinander!<<. Die Folge ist Trennung und/oder Verachtung und Ablehnung.
Dies passiert nicht nur zwischen Menschen, auch zwischen Menschen und Gott. Allerdings nur vom Mensch, Richtung Gott, niemals von Gott, Richtung Mensch. Gott wendet sich niemals vom Mensch ab. Der beste Beweis hierfür ist:
- Kain, er wendete sich von Gott ab
- das Volk Israel, es wendete sich lieber den Götzen zu und wurde dadurch nach Babylon verschlepp und schließlich fast ausgerottet
- Lot´s Frau, sie sehnte nach dem alten Leben und wendete sich gegen das Gebot, sich nicht umzudrehen und wurde zur Salzsäule
Diese Liste kann noch weiter vervollständigt werden, jedoch wird man nicht finden, dass Gott sich vom Menschen entfernt hat.
In der Bibel heißt es, dass Gott niemanden verloren gehen lassen möchte, sondern, dass alle Menschen seine Kinder werden sollen. Doch der Mensch glaubt lieber Satan und seinen Verführungskünsten, als die Wahrheit der Worte Gottes.
Gott bediente sich immer wieder des Bildes, einer Jungfrau, die seine Braut ist. Die er zum Altar führen will, sie verhält sich aber wie eine Hure.
Im Hohelied wird die Sehnsucht und die Liebe beschrieben, die beiden Menschen empfanden. Dieses Bild der Reinheit, Liebe und Sehnsucht nach dem Partner vergleicht Gott mit der Liebe der Frau zum Mann, also Mensch zu Gott. Ebenso die Sehnsucht und Liebe des Mannes zur Frau, also Gott, der den Menschen als rein und lieblich wahrnimmt, wenn er seine Gebote hält.
Im Alten Testament war Israel dieses Frauenbild, und im Neuen Testament ist es die geistige Gemeinde, dessen Haupt Jesus ist. Gottes Volk, Israel, wie auch die geistige Gemeinde, gehen aber ständig fremd, das heißt sie huren mit Götzen. Wie würde sich wohl ein Mensch verhalten, wenn noch vor der Hochzeit, sich sein Partner einem anderen zuwendet?
Da Gott die Liebe in Person ist, lässt er Gnade vor Recht walten und wir können zu ihm, trotz unseres Fehlverhalten, zurückkommen. Wir brauchen noch nicht einmal für unser Verhalten bezahlen, denn dafür hat Gott seinen Sohn gesandt, um für uns die Schuld zu sühnen, er hat schon im vornherein bezahlt.
In dem Beispiel <vom verloren Sohn> zeigt Jesus auf, wie sehr sich der Vater freut, wenn sein Kind zurück kommt. Wie dann erst Jesus, der für den betreffenden gestorben ist und Gott, dass sein Geschöpf, sich ihm ´wieder´ zukehrt.
Es ist die unendliche Liebe Gottes, die, die ständig Sehnsucht nach IHM in uns auslöst. Viele versuchen diese Sehnsucht mit Drogen aller Art zu befriedigen. Denn bei Suche und Sucht kommt es nur auf den Zusammenhang und die Betonung an.
Zusammenfassend: Gott ist kein strafender Gott, Gott ist Liebe! Es kommt darauf an, für welchen der beiden Wege sich entschieden wird, denn Gott lässt uns die Wahl.
Jeder Weg hat seine Konsequenz,
der eine führt mit und durch Jesus zu Gott,
der andere von Gott weg, zu Satan.
Gott zwingt niemanden, den ein oder anderen Weg zu gehen, nur muss klar sein, das der Weg mit Satan, durchaus eine Weile gut gehen kann, wenn aber das Unheil einbricht, ist es keine Strafe! Es ist die Konsequenz, des selbst gewählten Weg´s.
Gott in seiner Liebe, wartet nur darauf, dass der Mensch umkehrt und zum Vater zurückkommt!
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