Passt euch nicht der Welt an
Passt euch nicht den Maßstäben dieser Welt an, sondern
lasst euch von Gott verändern, damit euer ganzes Denken neu ausgerichtet wird.
Nur dann könnt ihr beurteilen, was Gottes Wille ist, was gut und vollkommen ist
und was ihm gefällt. (Römer 12:2 HFA)
Aber genau das Gegenteil tut die Menschheit, seit
Anbeginn. In den Anfängen der Menschheit hieß es allerdings nicht "wie die
Welt", es hieß: "wie die Heiden". Was wohl auch wesentlich
zutreffender war.
In der frühen Menschheit, wurde es durch Gott klar
gesagt, mit Gott oder von im abgewendet. Die ersten waren Adam und Eva, die
lieber der Stimme Satans folgten und sich dadurch von Gott abwendeten. Von
Kain, der seinen Bruder Abel ermordete, wird gesagt: "und er senkte seinen Blick".
Ist es nicht auch bei uns Menschen untereinander
ebenso, dass wenn wir verbotenes getan haben, unser Gegenüber nicht in die
Augen sehen können? Je länger dieser Zustand bestehen bleibt, je tiefer wird
der Riss in dieser Beziehung.
Wie denn erst zwischen Gott/Jesus und dem
Menschen? Um diesen Riss zu reparieren, war immer Blut notwendig, einschließlich der Umkehr (Zuwendung) zu Gott. Durch Jesus ist kein Blut mehr notwendig,
der Glaube an Jesu Auferstehung und die Taufe ersetzen die Tieropfer und die
anderen Opfer, die unter Mose Gesetz waren.
Das gesamte Alte Testament besteht nur darin, das Volk Israel zu warnen, sich
nicht von Gott abzuwenden und die Konsequenzen daraus. Dann das Schreien der
Menschen nach Gott, wenn seine Voraussagungen eingetroffen sind. Gott wendet
sich ihnen zu und verhilft ihnen zur Gerechtigkeit. Doch die Welt schrei nicht nach Gott, sie beschuldigt ihn nur. Die Welt sagt: "wenn es einen Gott gäbe, würde er sowas nicht zulassen!"
Ist es heute anders? Wir leben in der
Gnadenzeit und müssen nicht den sofortigen Tot fürchten, Ausnahmen Ananias und Saphira sind aber möglich, doch
wie viele wenden sich von Gott ab und verleumden Gott und Jesus, wundern sich
aber, dass ihr Leben nicht nach ihren Wünschen geht? Auch hier bestehen Ausnahmen, dass die größten Götzendiener und Atheisten, ein besseres Leben
führen als der Gläubige. In den Psalmen machte sich der Psalmist auch
schon Gedanken über diese Tatsache.
Die andere Seite ist der Sinn, warum wir Leben,
also der Sinn des Lebens. Wenn der Mensch keinen Sinn hat, außer irdische
Angelegenheiten, ohne nach der Aufgabe zu fragen, die Gott für ihn bereithält,
braucht er sich wundern, dass er ausbrennt (ohne Kraft Gottes), das er
Depressionen hat (unter der Last der Sorgen erstickt) und Suizidgedanken/Sucht
nach Drogen (keine Hilfe von Gott erwartet)?
Tut nicht wie die Welt, ist sehr oft die
Aufforderung, ebenso der Vergleich: "ein wenig Sauerteig durchsäuert den
ganzen Teig". Es gab eine Geschichte auf Facebook, ein Mädchen aus gläubigen Elternhaus wollte zu einem Ball, der Vater sagte nichts und gab ihr ein erkaltetes stück Kohle in die Hand. Schon hatte sie eine schwarze Hand und ein Fleck auf ihrem weißen Kleid. Siehst du, sagte er so ist es mit der Welt du hast nichts gemacht trotzdem bis du schmutzig, nur weil ich dir etwas gegeben habe.
Wie im Alten-, so auch im Neuen Testament gibt es weder Kavaliersdelikte,
noch ein bisschen Sünde noch "ach, das sieht Gott
nicht so genau".
Die Welt, das heißt Satans Reich, ist eben genau
was Gott erzürnt. Es heißt Tempo 50, also Tempo 68 ist noch OK. Nein eben
nicht! Oder mehr in die Steuererklärung eingetragen, als wahr ist, ist keine
Hinterziehung! Doch! Es ist gelogen.
Die Welt, Satan, sagte schon zur Eva:
"sollte Gott gesagt haben...?" und "Ihr werdet nicht
sterben". Also erst Zweifel streuen und zweitens nicht ganz die
Wahrheit und nicht wirklich eine Lüge.
A b e r, Eva wusste ja nicht, dass es verschiedene
Formen von sterben gibt und genau diese Unwissenheit nutzt Satan aus. Hier
sicher gegen Satan auftreten zu können setzt voraus, die Bibel zu kennen, wie
Jesus Satan bei der Versuchung in der Wüste, mit Gottes Wort parierte.
Eine andere Aussage ist,
veraltet zu sein, man muss modern sein. Ist modern weltlich oder heidnisch? Ja in einigen Belangen
schon.
- Mode:
- Unkeusche Kleidung, bei Mann und Frau.
- Zu enge Kleidung,
- zu kurze Röcke/Kleider,
- Schuhe, besonders High Heels.
- Medien: Es sollte darauf geachtet werden,
- welchen Inhalt die Sendung (TV),
- das Video oder
- der Post in den Social Media hat, oder
- was ich weiter poste.
- Die Lebensweise:
- Wie steht es mit Hurerei? Scheidung und wieder Heirat?
- Was denkst du, wenn du eine(n) attraktive(n) Frau/Mann siehst?
- Wie steht es mit Homosexualität? Nur weil gerade „In“ ist bist du auch „von Gott gegeben“ schwul/lesbisch?
- Wie ist es mit Streitsucht, bzw. der Suche nach ständigem Frieden mit der Umgebung?
- Wie steht es mit Nikotin, Alkohol oder gar mal etwas Gras?
- Die Lebenseinstellung:
- bist gerne ein Angeber oder
- eher der der einen Schritt zurücktritt?
- Musst du immer "up to date" sein, oder reicht dir "unser tägliches Brot"?
- Wo hälst du dich auf:
- Bist du in Bars und Kneipen zu finden, oder
- gar im Kino,
- in Wettbüros,
- Sport Tribünen? Heißt es nicht, sitz nicht da, wo die Spötter sitzen
- Auf der Arbeit:
- Muss du überall dabei sein um "nicht aufzufallen"?
- So ein „Hans Dampf in allen Gassen?
- Passt dein Arbeitsplatz mit deinem Glauben zusammen, oder tust du etwas, was "nie rauskommen darf"?
Natürlich müssen wir uns nicht verkleiden, wie zu Jesu- oder Abraham Zeiten.
Doch sollten wir darauf achten, dass die Gebote eingehalten werden. "Nur
weil es alle tun, ist es noch lange nicht richtig vor Gott!"
Was meint aber der Apostel oben in dem Vers? Johannes gibt Antwort in 1.Johannes 2,9-11 "Liebt nicht die Welt noch was
in der Welt ist! Wenn jemand die Welt liebt, ist die Liebe des Vaters
nicht in ihm; denn alles, was in der Welt ist, die Begierde des
Fleisches und die Begierde der Augen und der Hochmut des Lebens, ist nicht vom Vater, sondern ist von der
Welt, die Welt vergeht und ihre Begierde; wer aber den Willen Gottes tut,
bleibt in Ewigkeit."<
Hier ist die klare Aussage, dass es zwei Welten gibt, die, in der Gott der
Herr ist und die, in welcher Satan herrscht.
Passt euch nicht der Welt an,
sondern bleib in Gott,
er hat das ewige Leben
die Welt nur den ewigen Tod
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