lieber Gott oder strafender Gott


Ist das jetzt nun der „liebe Gott“, oder der „strafende, rachsüchtige Gott“? 
Wir haben die Wahl, welchen Gott wir erleben.
Strafend, eifersüchtig und rachsüchtig, so wird Gott im Alten Testament dargestellt. Ist diese Aussage richtig? Zum Teil schon. Gott zeigt jedem zwei Wege bzw. Möglichkeiten, das Leben zur Ehre Gottes, oder nicht zu Ehre Gott zu leben.    
Gott sagt ganz klar: >liebe deinen Gott aus ganzen Herzen, ganzer Seele und mit ganzer Kraft<. Wenn aber die Menschen (damals die Israeliten), lieber andere Götter verehrten und huldigten, welches Gott als geistige Hurerei bezeichnete, wendete er sich von ihnen ab und ihnen (das Volk Israel) erging es schlecht, sie wurden von anderen Völkern unterdrückt, ausgebeutet und ihre Städte zerstört.
Sobald sie sich Gott wieder zuwandten und um Hilfe baten, war Gott wieder für sie da. In vielen Bibelstellen heißt es. "Gott IST die Liebe", er ist es der uns von der Sklaverei der Sünde befreien kann" und ist "traurig" wenn wir ihm nicht vertrauen oder gar sagen: "es gibt keinen Gott". (Wenn man sich diese Lächerlichkeit überlegt, würde ein Tongefäß sagen: "Es gibt keinen Töpfer!")
Er ist ein eifernder Gott, der keine Affären mit anderen Göttern zulässt. Er hasst geistliche als auch zwischenmenschliche Hurerei. Denn Hurerei hat nichts mit Liebe und Vertrauen zu tun. Auch stellt sich die Frage: "Warum sollte man den lebendigen Gott gegen einen toten Götzen tauschen?"
Ist es nicht so, dass, wenn uns unser Partner betrügt, wir uns enttäuscht zurückziehen? Wie denn erst unser Schöpfer und Vater.
Gott hat mehrfach gesagt und Israel gewarnt, mit den Formulierungen: "Wenn..., dann...!" Das wollen sie damals, als auch viel zuviele heute, nicht hören. 
Als Beispiel. 
  • Wenn ich meinem Kind beibringe nicht bei Rot über die Straße zu gehen, mit der Warnung, dass es über fahren werden könnte oder zumindest Schaden nehmen könnte; und es trotzdem die Straße bei Rot überquert und tatsächlich Schaden nimmt, habe ich es gestraft?
  • Mein Kind wünscht sich nichts mehr als ein Fahrrad. Ich weiß, dass es noch nicht reif genug dafür ist, aber weil ich es liebe, bekommt es halt eines. Ich ermahne es, vorsichtig und umsichtig, mit Helm usw., unterwegs zu sein, aber nichts davon passiert. Ist es dann Strafe, wenn ich ihm, argumentativ, das Rad wieder abnehme weil es offensichtlich zu Unreif dafür ist.
Nichts anderes tut unser himmlischer Vater mit uns. Wenn wir schon nicht seinen Weg gehen wollen und unseren Kopf durchsetzen müssen, will Gott unser Vater, uns vor weiterem Schaden bewahren. Wenn wir ihm nicht Vertrauen, dass es sein Weg ist, ist es für uns eine Strafe aber keine Bewahrung. 


Bei Gott gibt es meines Erachtens keine Strafe, den Strafe währe negativ und Gott kann nicht negativ sein. Gott ist konsequent in dem, was er uns aufzeigt. Es gibt viele Beispiele, was geschieht, wenn sich der Mensch von Gott abwendet.
  1.  Gottesferne! Gott unterbindet das Verhältnis zu ihm (Entfernung aus dem Paradies) sorgt aber trotzdem für >sein Kind<
  2. Von Abraham an versucht Gott sein Volk zu errichten, aber schon beim "Auszug aus Ägypten" geht's los und Gott muss sagen >was für ein Halsstarriges Volk<
  3. Gott überließ Hiob Satan, um Satan  zu beweisen, was ein Diener Gottes ist. Hiob verlor alles, bis auf seine Frau und sein Leben. Doch zur Belohnung, für seine Treue bekam er es zigfach zurück.
Die Liebe Gottes zu sehen, bedarf Vertrauen und Glauben. Vertrauen, dass er es tun wird und Glaube, dass sein Wort wahr ist.

Hiob, Judas und Jona sind die besten Beispiel was Gott oder der Teufel tut, bez. wie
  1. Hiob: Gottesfürchtig lebte er und seine Familie vor dem Herrn. (Hiob 1,1-5) Dann kam Satan, und nahm im alles weg, NICHT GOTT!, was er besessen hatte. (Hiob 1,6-11). Aber er ließ Gott nicht los.  (Hiob 12-22)
  2. Judas: Er war einer der Auserwählten, einer der 12 Jünger. Satan schaffte es, ihn dazu zu verführen, Jesus für Geld an die Juden verraten. Beim "Letzten Abendmahl", nahm er nicht in der Weise daran teil, wie der die restlichen Elf, denn Jesus teilte nicht sein Blut und sein Fleiß mit ihm sondern tauchte nur einen Bissen in die Suppe und gab ihm den Bissen. Daraufhin fuhr Satan in ihn und brachte ihn um. NICHT GOTT! (Johann 13, 21-26)
  3. Jona: (Jona 1-4)  Jona bekam den Auftrag von Gott, in Ninive zu Predigen, doch Jona zog es vor gegen den Willen Gottes zu arbeiten. Als er rauf dem Schiff in Seenot geriet, sah er seinen Fehler ein und ging lieber ins Meer, als die Besatzung auch noch auf sein Gewissen zu laden. Das war aber nicht Gottes Weg, also fand Gott einen Weg, Jona wieder an Land zu bringen und Jona bat um Vergebung und Predigte, und die Stadt wurde zu 100% verschont. DAS WAR GOTT!!
In 2.Sam 6, 6+7 eines von wenigen Beispielen, wo Gottes Zorn gegen Usa entbrannte, weil er als unreiner, die Bundes laden anfasste. Obwohl er es gut meinte, war der Fehler aber schon im Detail. Sie sollte nur von reinen Priestern oder Leviten an den Stangen getragen werden, nicht auf einen Ochsenkarren. Wäre Gottes Gebot strikt eingehalten worden, wäre Usa nichts passiert.

Wichtig ist zu Unterscheiden ist >Neus und Altes Testament<, wäre Usa das Missgeschick in Neutestamentlicher Zeit passiert, hätte er nicht sterben müssen, denn Jesus währe ja für ihn und uns alle gestorben. Was wieder die Liebe Gottes zeigt, er will nicht, das auch nur einer verloren geht. Gott ist in seiner Liebe uneigennützig.

Der Sinn, wofür wir existieren ist ausschließlich der, Gott auf Augenhöhe Gesellschaft zu leisten. Es müssen nur die ersten Kapitel der Bibel gelesen werden, um zu verstehen, wofür der Mensch lebt und welche Aufgabe er hat.

Doch dem Mensch reichte es nicht, Gott ähnlich zu sein, nein! durch Satan verführt, wollte er wie Gott sein. Wenn der Mensch nicht in Gottes nähe leben will, ihn sogar verläugnet, wie kann der Mensch erwarten, die Vorzüge der Gottesnähe, das Paradies zu erleben?

Wir haben die Wahl, ein Leben mit Gottes Liebe oder in Gottes ferne ohne die Göttliche Liebe, mit der last der Sünde.

In dem Lied >Gott ist die Liebe<, zeigt der Dichter, was Gottesliebe bewirkt.

 Gott ist die Liebe, lässt mich erlösen,
Gott ist die Liebe, Er liebt auch mich.
Refr.: Drum sag ich noch einmal: Gott ist die Liebe!
Gott ist die Liebe, Er liebt auch mich.


Für mich gibt es keinen strafenden Gott
nur einen Gott der Liebe, 
absoluten Reinheit und Heiligkeit. 
Gott kann nicht dulden
dass irgendetwas unreines, 
unheiliges oder liebloses 
in seiner Nähe ist. 




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