Gott vs Therapeut


Das ist ein sehr strittiges Thema. Einige Theologen meinen, dass der Glaube alles heilt, die anderen stimmen dem nicht zu und sind der Überzeugung, dass Ärzte und Psychologen, die bessere Wahl wäre.
Meine Meinung ist auch, dass der Glaube an unseren Schöpfer Gott und Jesus Christus ausreichend ist, um sämtliche Seelenqualen zu beheben. 
Das Grundproblem liegt jedoch darin, dass die geschundene Seele seltenst weiß,

·         Dass es Gott gibt
·         wie sie zu Gott kommen soll 
·         wie sie sich Gott anvertrauen kann
·         wie sie beten soll
·          wie sie sein Anliegen vor Gott bringt kann
·         wie Jesus dabei helfen kann, den richtigen Weg zu finden
Der andere Punkt ist, dass nicht gelernt wurde oder fehlt;
·         Gott von Klein auf zu vertrauen
·         Ständiger Kontakt mit „dem Vater“
·         Eine Umwelt, in der dies vorgelebt wird, d.h., dass Vertrauen und Göttliche Unterstützung
          gelernt werden kann
·         Dass verstanden wird, dass Gott jeden Fehler vergibt und von den Lasten befreit.
·         Dass Schuldgefühle, Hass und Verzweiflung nicht mehr selbst getragen werden müssen,
           sondern an Gott abgegeben werden können. 
… kommet her zu mir alle, die Mühselig und Beladen sind, ich will euch erquicken…“oder nach HFA: 28 kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Ruhe geben. 29 vertraut euch meiner Leitung an und lernt von mir, denn ich gehe behutsam mit euch um und sehe auf niemanden herab. Wenn ihr das tut, dann findet ihr Ruhe für euer Leben. Matth 11“
Der Unglaube, und die Einstellung, dass wir alles „selber können müssen", wird veranlassen, dass immer wieder über alte „Probleme“ gestolpert wird, alte Schuldgefühle hochkommen, weil sie „nur“ verdrängt und nicht bewältigt, geschweige vergeben sind.
Das Gott frei machen kann, von allem was belastet, ist das Ergebnis aus dem Sterben und Auferstehen von Jesus Christus. Er hat für uns alle Seelenqualen und den Tod durch gemacht, damit wir nicht mehr diese Qualen erleiden müssen.
Zum anderen, kann man das Vaterunser heranziehen, „…und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben …“
Matthäus 6  (HFA)  9 Ihr sollt deshalb so beten: Unser Vater im Himmel! Dein heiliger Name soll geehrt werden. 10 Lass dein Reich kommen. Dein Wille geschehe hier auf der Erde, so wie er im Himmel geschieht. 11 Gib uns auch heute, was wir zum Leben brauchen, 12 und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir denen vergeben, die an uns schuldig geworden sind. 13 Lass uns nicht in Versuchung geraten, dir untreu zu werden, sondern befreie uns von dem Bösen. 14 Euer Vater im Himmel wird euch vergeben, wenn ihr den Menschen vergebt, die euch Unrecht getan haben. 15 Wenn ihr ihnen aber nicht vergebt, dann wird Gott auch eure Schuld nicht vergeben.
Diese Aussage, widerspricht den therapeutischen Prinzipien und sogar der Gesetzgebung. Wir sollen Gott um Vergebung bitten, was wir einem seiner Geschöpfe angetan haben.  Wir sollen aber auch nicht auf Strafe für den Täter hoffen, sondern für ihn bitten, dass auch er Vergebung erhält und durch Gott sich ändern kann.
Natürlich kann heute ein Straftäter nicht „ungeschoren davon kommen“, ich will nur die Denkweise zeigen, die Gott uns vorgibt, um mit und in IHM leben zu können. Ich habe schon in anderen Blogg`s darüber geschrieben, welche Kraft Gebet und Glaube haben.
Die Menschen, die unter psychischen Störungen leiden und Hilfe brauchen, kann man grob in zwei Gruppen unterteilen, zum einen die, die sich ständig „grundlos“ selbst anklagen und jene, deren Seele (Psyche) von anderen zerstört wurde, z.B. durch Misshandlung, Missbrauch und Folter. Die durch „Gehirnwäsche“ unter Druck gesetzt werden oder als Kleinstkinder schon der Überzeugung sind, sie seien dumm, verkommen ungehorsame, ungeliebte, Taugenichtse, weil es ihnen täglich vorgehalten und "bewiesen" wurde.
Durch diese Taktik der Demütigung, Erniedrigung und Hirnwäsche vorwiegend Kinder und überwiegend Mädchen, sind diese bedauernswerten Kinder seitdem Kleinkindalter der Überzeugung, dass ihnen niemand glauben wird, es keinen Gott gibt und dass sie mit ihrem Sündenregister gar nicht erst zu Gott gehen brauchen. Wobei man sich vor Augen halten muss, dass nicht sie, sondern das Gegenüber,Mütter, Väter, Lehrer, Betreuer und Kirchenoberste, das Sündenregister haben.
Es liegt in der Hand der Gläubigen, sich um diese armen, verlassenen Seelen zu kümmern. Kein Mensch ist in der Lage diesen Elend dieser Seelen ein ende zumachen! Nur die Liebe, die durch Gott zu diesen Menschen getragen wird, kann Abhilfe schaffen. Es wird aber harte Arbeit sein.
Ein Therapeut versucht durch Gespräche, die Erinnerungen zu löschen bzw. das Erlebte zu verstehen und damit besser umgehen zu können. Bei Gott können wir die Last ablegen!

Da die Belastungen nur bearbeitet sind und dazu ermutigt wird, mit den Tätern zu reden und um sie zur Einsicht zu bringen, sind die Probleme vorhanden, und immer noch eine Last. Niemand sagt aber: "bringe deine Last zu Gott, und vergib deinen Peinigern oder Schuldner, so wie Jesus seinen Peinigern vergeben hat!"
Ein Therapeut wird niemals, durch seine Therapie, ein neues Leben schaffen können, niemals Kopf und Herz freimachen können. Niemals eine Last abnehmen! 
Ausschließlich Gott gibt die Möglichkeit, wirklich verzeihen zu können, wahrhaft eine neues Leben beginnen zu können.

In Matthäus 11 heißt es: "
28 Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich
werde euch Ruhe geben.
29 Vertraut euch meiner Leitung an und lernt von mir, denn ich gehe behutsam mit euch um und sehe auf niemanden herab. Wenn ihr das tut, dann findet ihr Ruhe für euer Leben."


D
ies kann kein Therapeut versprechen, kein Mensch kann uns eine Last abnehmen oder ein neues Leben geben. Es bedarf tiefen Glauben, unerschütterliches Vertrauen und harte Arbeit, das "Schicksal" ganz Gott zu übergeben und mit Gott neu anzufangen. 


Gott kann frei machen, den Druck von der Seele nehmen
Die Seele und das gebrochene Herz heilen
Therapeuten lehren, wie man mit diesen Lasten leben soll
Die Belastung und die Zerstörung bleibt.





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