Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon
Matthäus 6 24Niemand kann zwei Herren dienen:
entweder er wird den einen hassen und den andern lieben,
oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten.
Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon
Was ist so schlimm daran, Geld zu haben? Ich denke, vom Grundprinzip ist es nicht schlimm, bzw. verwerflich oder gar eine Sünde. Nur was das Geld, bzw. Reichtum aus dem Menschen macht, ist das Problem. Es hat einmal ein demütiger Mensch gesagt: "ach Herr, mach mich nicht reicher, als ich es verkraften kann". Ein Sprichwort sagt schon: Geld verdirbt den Charakter.
Im Alten Testament gibt es viele reiche Menschen, man denke an Joseph, König David, an Salomo und Hiob. Gott hat sie belohnt, für ihren Glauben und Gottvertrauen. Aber selbst so ein weiser Mann, wie Salomo versagte, denn er wendete sich von Gott ab und den "fremden Weibern" zu. Auch König David nahm sich zu viel heraus und wurde sogar zum Mörder, aber im Gegensatz zu manch anderen bat er "öffentlich" Gott um Vergebung. Und so sagte Gott über ihn: "Ein Mann nach meinem Herzen".
Joseph, der von seinen Brüdern verkauft wurde hatte den Glauben an Gott nicht verloren. Er verließ selbst den tugendhaften Weg nicht, als er von der Frau des Pharaos verführt wurde. Er wurde zum dank von Gott zum 2. mächtigsten Mann Ägyptens.
Ein Ähnliches Schicksal erfuhr Hiob. Im wurde alles genommen, seine Kinder, sein Hab und Gut, sogar seine Gesundheit. Hiob zweifelte an Gott, aber wendete sich nie von ihm ab. Gott belohnte ihn mit dem Doppelten, von dem, was er vorher hatte.
"Das Ölfläschchen mit Nardenöl", "der reiche Kornbauer" und "der reiche Mann" sind Geschichten im Neuen Testament, die aufzeigen sollen, dass uns der Reichtum den Weg zu Gott versperren kann.
Bei dem Ölfläschchen geht es darum, dass die Frau dankbar war und Jesus salbte, die anderen aber sahen es als Verschwendung an. Sie stellten sich hinter dem "Alibi", den Armen zu helfen. Wie oft verwenden wir dieses Alibi, dafür, "gutes zu tun"? "Der Kornbauer", suchte seinen Seelenfrieden in dem angehäuften Reichtum und Gott sagte: "noch heute Nacht musst du dich vor mir verantworten!" "Der Reiche", der alle Werke tat, alle Gebote hielt, aber doch! Eines fehlte ihm, er sollte seinen Reichtum den Armen geben und Jesus nachfolgen. Das konnte er nicht. Er ging betrübt davon.
Selbst bei der Geschichte mit "Hananias und Saphira", hat die Gier zugeschlagen. Sie verkauften, wie viele andere auch ihren Acker und wollten das Geld der Gemeinde spenden. Doch "heimlich" haben sie etwas für sich behalten und somit Gott betrogen, die Strafe war der sofortige Tod für beide.
Wenn wir Geld und Reichtum als ein Geschenk Gottes ansehen und nicht als verdienst für "gute Werke" oder "weil wir so ein demütiger super Christ" sind und Gott dafür danken können, dass er uns als Wert erachtet, dies Geschenk zu geben/leihen, werden wir sicher nicht vom Weg abkommen.
Wenn aber "Stolz" die Brust schwellen lässt, wir meinen, dass wir niemand dank schuldig sind, ist es um uns geschehen, im besten Fall nimmt Gott uns das Geschenk wieder weg, bevor noch mehr schaden entsteht.
Wenn jetzt statt dank für die "Erlösung vom Übel" ein "wie kann Gott nur" und im übelsten Fall "es kann keinen Gott geben!" ausgesprochen, gefühlt und geglaubt wird, dann läufst du Gefahr, das Satan dir ins Ohrflüstert, "ich gebe dir was du willst und nehme es dir auch nichts weg".
Wenn jetzt statt dank für die "Erlösung vom Übel" ein "wie kann Gott nur" und im übelsten Fall "es kann keinen Gott geben!" ausgesprochen, gefühlt und geglaubt wird, dann läufst du Gefahr, das Satan dir ins Ohrflüstert, "ich gebe dir was du willst und nehme es dir auch nichts weg".
In der Geschichte von "Ebenezer Scrooge", der sämtliche Bosse, Chefs und Arbeitgeber verkörpert, welche nur den Umsatz und das eigene Einkommen im Blickfeld haben. Das eigenes Leben und das der andern unwichtig ist, musste Ebenezer erfahren, dass es außer Geld auch Gefühle und Menschlichkeit gibt. Wenn Liebe und Menschlichkeit verloren gehen, sind Erpressung, Bestechung, Unterdrückung und Ausbeutung (Natur, Mensch und Tier) die Folge.
Ein Sprichwort sagt; "wer einmal Blut geleckt hat, kann nicht mehr anders". Was soviel bedeutet, er kann nicht mehr genug bekommen. Es wird getrickst und hintergangen, geschummelt und gepanscht, was nur Möglich ist. Kommt das ganze ans Tageslicht, haben diese Menschen genug abgesahnt und die "empfindlichen" Strafen sind für sie nur Peanuts.
Ein Sprichwort sagt; "wer einmal Blut geleckt hat, kann nicht mehr anders". Was soviel bedeutet, er kann nicht mehr genug bekommen. Es wird getrickst und hintergangen, geschummelt und gepanscht, was nur Möglich ist. Kommt das ganze ans Tageslicht, haben diese Menschen genug abgesahnt und die "empfindlichen" Strafen sind für sie nur Peanuts.
Doch welche wirklich drakonische Strafe hält Gott bereit, für jeden, dem Geld, Macht und Reichtum wichtiger sind als Menschlichkeit und Gerechtigkeit? Den geistigen Tod und Gottesferne, es sei denn, er bekennt sich zu Gott und "opfert", er legt sein Geld und Reichtum für Gott auf den Altar bzw. in Gottes Hand. Was nicht bedeutet, dass Gott den Reichtum wegnimmt. Gott will den Reichtum für ihn verwalten, Gott will ihm Aufgaben geben, die er führ Gott erledigen kann. Gott will nur an erster Stelle stehen und für uns das ganze zum Besten gestalten.
Einige meinen, dass man Liebe kaufen kann. Jeder weiß, dass DIE KÄUFLICHE LIEBE nichts mit Liebe zu tun hat. Aber es gibt Menschen, die davon Überzeugt sind, dass mit Geld und riesigen Geschenken, Fehlverhalten und fehlende Gefühle ausgeglichen werden können.
Andere leben nach dem Spruch: "in der Jugend rennt man mit der Gesundheit dem Geld hinterher und im alter mit dem Geld der Gesundheit". Einfacher wäre Gott sein leben zu überlassen, nach seinen Aufgaben zu fragen.
In dem Gleichnis von den Vögeln, die nicht sähen oder ernten, zeigt uns, dass wir nicht rackern müssen bis wir umfallen um unser auskommen zu haben, aber auf der anderen Seite "im Schweiße unseres Angesichts, unser Brot essen sollen". Was beinhaltet, das wir arbeiten sollen und nicht auf der faulenhaut liegend, von anderen bedient werden, oder gar andere für sich arbeiten zu lassen.
Du kannst reich und vermögend sein! Wenn Gott der Verwalter deines Reichtums ist, wird nichts schief gehen. Wenn du aber geizig und selbstsüchtig bist und nicht teilen willst, bist du auf dem falschen Pfad. Und die Worte: "Geldmacht nicht glücklich", ist auf dich anzuwenden. denn du wirst immer darauf bedacht sein, mehr davon zu haben und Angst, dass es dir jemand nimmt.
Du kannst nicht zwei Herren dienen!
entweder deine Seele sehnt sich nach Gott
oder dein Sinnen und trachten ist das Geld
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