Die Kraft der Auferstehung

Ostern ist das Ende und der Neuanfang der göttlichen Geschichte.
Der erste Teil beginnt im Garten Eden, wo Gott wollte, dass der Mensch mit ihm zusammenlebte. Der Mensch hätte paradiesisch leben können, nichts tun müssen. ABER!

Der Mensch wollte aber nicht nur Gesellschafter sein, sondern durch Satan verführt, Gott gleich sein. Dieser Akt des Ungehorsam brachte Adam und Eva die Vertreibung aus dem Paradies ein.

Mit der Trennung von Gott kann der Mensch und will Gott nicht leben und so arbeitete Gott daran, den Zustand des Paradieses wiederherstellen.

In der göttlichen Welt gibt es immer ein Gegenstück, also zum Beispiel nass und trocken, hell und dunkel, kalt und warm und ebenso gut oder böse. Da Gott gut und fehlerfrei ist, muss das Gegenstück böse sein, welches der Teufel darstellt.

Gott will das Paradies wiederherzustellen und im Gegenzug versucht Satan dies zu verhindern und sein Reich aufzubauen. Kain verkörperte die böse Macht und mit Satan brachte er alles Übel in die Welt.

Als die ganze Bosheit überhand genommenen hatte, schickte Gott die Sintflut und nur 8 Menschen überlebten. Der Tot und die Sünde wurden aber nicht überwunden.

Durch Abraham, Isaak und Jakob wurde das Volk Israel gegründet, das Volk Gottes. Einer der Söhne „Israels“, Joseph, kam als gefangener nach Ägypten und im Auftrag Gottes verhinderte er die Hungersnot in Ägypten. Dies Familie zog später nach Ägypten, um der Hungersnot zu entgehen.

Das Volk wurde später versklavt und unterdrückt. Gott befreite sein Volk, durch Mose aus Ägypten. Mose arbeitete hier beinahe als Messias und trotzdem sündigte das Volk immer wieder, durch Götzendienst und Ungehorsam.

Das paradiesische Ziel sollte Kanaan sein. Schon auf dem Weg dorthin, waren Ungehorsam und Aufruhr an der Tagesordnung. Am Ziel angekommen wurde menschliche Angst mehr geglaubt, als Gott und seiner Fähigkeit unmögliches möglich zu machen. Also wurde diesen Menschen der Zugang verwehrt, samt Mose und Aaron.

Erst beim zweiten Anlauf, glaubten sie Gott und durften das Paradies beziehen. Kaum angekommen, wurden schon die ersten ungehorsam und auch der Götzendienst hat Einzug gehalten. Richter, Könige und Priester wurden überheblich und ungehorsam, Gottes Vorschriften und Geboten gegenüber. Einzig König David nicht, als er sich wegen einer Vergewaltigung und Mord schuldig machte, suchte er keine Ausrede sondern suchte Gott und seine Gnade, um seine Schuld zu vergeben.

Aus diesem Geschlecht Isai oder auch Jesse, kam Jesus. Gott versprach König David, dass sein Geschlecht auf immer zur Königsherrschaft berufen ist.


Eigentlich beginnt hier schon der zweite Teil der göttlichen Geschichte. Von Isai bis Jesus sind es wenige Generationen. In etwa Tausend Jahre, in denen sich die Israeliten ständig von Gott abwendeten und schließlich von Gott verlassen wurden. Aber Gott begann durch Jesse, bzw. David, den Erlösungsplan zu vollenden.

Mit der Auferstehung Jesus war der Erlösungsplan erfüllt. Er war das einzige Opfer, dass Gott umstimmte und seine Gnade überreichlich fließen lässt. Es gibt keine Strafe mehr wie im Alten Testament, denn Jesus hat dafür bezahlt, wir müssen nicht mehr opfern oder sterben, wenn wir einen Fehler gemacht haben. Es sei denn Vorsätzlich wie Hananias und Saphira .

Die Sünde, die durch Adam und Eva in die Welt kam, wurde durch Jesus getilgt. Durch einen Menschen kam die Sünde und ein Mensch tilgte sie. Er war der Erwählte, der niemals ungehorsam war, der niemals eine Sünde beging oder sich mit irgendetwas verunreinigte.

Selbst erwählte Männer, wie Mose und David waren nicht fehlerfrei und wurde doch ausgezeichnet, z.B. als "mein Diener " und "Mann nach meinem Herzen". Mose war ungehorsam, als er mit dem Felsen reden sollte, statt ihn zu schlagen, und David beging eine Vergewaltigung und Mord, um seine Tat zu vertuschen. Jesus dagegen kann nichts dergleichen nachgesagt werden.

An dem Punkt, als der Himmel sich verdunkelte, Jesus am Kreuz starb, begann die neue Ära, der neue Bund mit Gott und „seinem Volk Israel“. Wie Jesus zuvor gesagt hat, wird er den Tempel zerstören und in drei Tagen wieder aufbauen“. Jesus sprach öfter von dem Aufbau des Königreiches, und dem Bau des Tempels, aber er meinte nicht den natürlichen Tempel und auch kein Königreich auf Erden.

Die Auferstehung gibt den Weg zu Gott frei, so dass wir uns Kinder Gottes nennen dürfen und direkt mit unserem Vater reden können. Es bedarf keiner weiteren Mittler, Propheten oder Priester, die für uns vor Gott treten, denn der Vorhang ist zerrissen und der Weg und die Tür zu Gott, ist Jesus.

Die Auferstehung und der Heilige Geist befähigen jedes Kind Gottes, zu den selben und größeren Taten, als Jesus selbst. 2´000 Jahre regierte die Sünde und der Tot, und seit 2´018 Jahren ist der Tot und die Sünde überwunden.

Wir können durch das Blut Jesu gereinigt vor Gott treten
und Ihm danken, für das Opfer, seinen Sohn,
dass er aus Liebe zu uns gebracht hat.

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