Was steht eigendlich in der Bibel?
Warum
ist es so wichtig, die Bibel zu lesen?
Die
einen sagen, die Bibel ist das beste Psychologie Buch aller Zeiten.
Andere beschreiben es als den Wegweiser fürs Leben. Eigentlich ist
jede Bezeichnung richtig, die die Bibel als wichtiges Buch fürs
Leben bezeichnet.
Die
Bibel ist im Wesentlichen in zwei Teile unterteilt, genauer in drei
Teile. Das Alte
Testament,
das Neue
Testament
und die
Apokryphen.
Das
Alte
Testament
wiederum in „Gesetzesbücher“,
„Geschichtsbücher“,
„Lehr-
und Poetische
Bücher“ und
den „Prophetische
Büchern“. Das
Neue
Testament wird
wird in „Geschichtsbücher“,
„Briefe“
und der „Offenbarung“
eingeteilt. Die Apokryphen
sind „Umstrittene
Schriften“
und der Inhalt wird als nicht biblisch bezeichnet.
Doch
egal wie der Aufbau des
Buches
ist, der Inhalt
ist das Entscheidende. In den Ersten Texten wird die Entstehung, bzw.
die Schöpfung der Erde mit allen Tieren, Pflanzen und dem Menschen
bis ins Detail beschrieben.
Dann
kommt die Verführung zur Sünde und die Niederlage des Menschen. Da
Gott heilig ist, konnte er nicht mehr mit dem sündigen Mensch
zusammen sein und trieb ihn aus dem Paradiesgarten.
Seit
dieser Zeit, der Vertreibung und Versiegelung des Paradieses, lud Gott
den Menschen ein, sich ihm zuzuwenden um wieder mit ihm Gemeinschaft
zu haben. Doch schon das erste Menschenpaar und seine Kinder, Kain
und Abel, wollten mehr. Eva wollte sein wie Gott und lud so die Sünde
des Ungehorsams auf sich und der ganzen Menschheit.
In
Kain keimte der Neid, bis er seinen Bruder erschlug. Aber anstatt um
Vergebung zu bitten, beklagte er sich lediglich über die Härte der
Strafe. Die Bosheit nahm noch zu und Gott vernichtete alles Leben,
bis auf Noah und seine Familie, auf der Erde, durch die Sintflut.
Gott
wollte „sein
Volk“
das Volk Israel, das er mit Abraham gründete. Die 12 Stämme Israels entstanden in direkter Linie aus Jakob, Isaak und Abraham. Der
Bund den Gott mit Abraham machte, machte ihn zum Stammvater des
Volkes Gottes.
Der
Größte Teil des Alten Testaments beschäftigt sich mit diesem
Gottes Volk und seiner „Halsstarrigkeit“ als auch seine immer
wiederkehrenden Götzendienste. Dies ist im eigentlichen Sinn der
Vorwurf an das Volk, das sie lieber Stein und Holz vertrauen als den lebendigen Gott.
Direkt
nach dem Auszug aus Ägypten, als Mose die Gesetzestafeln von Gott
erhielt, machten sich dieses Volk einen Götzen, das
Goldene Kalb,
den es Anbetete und sagte, dass dieser Götze dieses Volk von der Knechtschaft Ägyptens erlöste.
Gott
zeigt durch das Volk Israel, was dem Menschen fehlt, es ist Glaube
und Vertrauen. Der Mensch hat diese Suche nach Gott, ins Herz geschrieben bekommen und
meint dieses Fehlen durch Götzen ersetzten zu können.
Die
Geschichtsbücher, als auch die Prophetischen Bücher quellen über
von den Beleidigungen, die dieses Volk an Gott getan hat. Gott
schickte Prophet um Prophet aber die Menschen wollten nicht hören.
Gott schickte sie in Verbannung und errette sie wieder, aber nur
damit sie wiederholt Gott beleidigten, in dem sie mit dem
Götzendienst weiter machten.
Es
gibt sehr häufig die Formulierung über Könige, Priester und
Oberste: „....und taten, was Gott nicht gefiel!“ Gott zeigte
geduldig ihre Verfehlungen auf und die Konsequenzen daraus, doch
statt auf die Propheten zu hören, glaubten sie lieber, dass die
Ursache in ungenügendem Glauben an ihre Götzen und ungenügendem
Götzendienst liegt.
Das
aber genau das die Ursache der Bestrafung Gottes ist, wollten sie
nicht wahrhaben und brachten die Propheten um. Gott zeigte immer
wieder Möglichkeiten auf, wie sich das Volk Gottes reinigen kann um sich Gott zu zu wenden. Sie opferten regelmäßig, aber nur noch als
Ritual. Auch hielten sie die Gebote, auch dass nur Ritual mäßig. In
ihren Herzen aber folgten sie ihren eigenen Dogmen oder den Götzen
ihrer Umgebung.
Daraus
soll das Volk Gottes heute lernen, was es heißt sich auf Gott zu
verlassen und nicht auf die Götzen dieser Zeit des 21 Jahrhunderts.
Die
heute regierenden Götzen sind, Medien aller Art, Wissenschaft und
Politik. Diese Drei erklären Gott weg, geben Gesetze und Vorgaben,
die die Moral und den Geboten widersprechen. In Dokumentationen wird
erklärt, das Gott nicht als Schöpfer agiert hat, sonder der Zufall
und die Wissenschaft bestätigt, das die Bibel nicht wahr ist.
Gott
beweist im AT immer wieder seine Macht und Gnade, genauso wie heute
„seinem geistigen Volk“. Er hat Jesus schon in Jesaja, also etwa
1000 Jahre vor Jesu Geburt, angekündigt und Punkt für Punkt ist
eingetroffen.
Im
weitesten Sinn kann gesagt werden, dass ab Jakob, die Bibel sich nur
noch mit dem Volk Israel und ihren Verfehlungen beschäftigt. Gott
zeigt anhand der Verfehlungen was genau ihn stört und beleidigt. Das
gilt heute genauso wie damals. Gott gibt Hilfestellung, um die „Sünde
zu Sühnen“, heute brauchen wir es nicht mehr, weil Jesus für und
die Schuld auf sich genommen hat und für uns gesühnt hat.
Er
sagte damals seinem Volk mehrmals, kehrt um und lasst den
Götzendienst. Für uns heute gilt die gleiche Aufforderung. Wir
brauchen nur Jesus nachfolgen, also das zu tun, was er tat, um das
Ziel, das Paradies, zu erreichen.
Aus
diesem Grund wird die Bibel auch als Psychologie-Buch bezeichnet. Die
„alten Israeliten“ machten sich Gedanken um Götzen, hatte vor
Gott deswegen Angst, würden Gedemütigt und verschleppt, zur
Zwangsarbeit gezwungen. Hätten sie alles Vermeiden können, wenn sie
sich zu Gott gewendet hätten und ihm ihr Leben anvertraut hätten.
In
unserer neutestamentlichen Zeit, können wir auf Jesus Vertrauen,
dass er uns den richtigen Weg leitet. Wir können alles Gott zu Füßen
legen, was uns bedrückt und uns nicht schlafen lässt, „er
wird uns erquicken“ und die Last abnehmen.
Anstatt
einen „Burnout“ oder „eine Depri“ zu bekommen, stundenlang
wachliegen und über deine Sorgen grübeln, kannst du die Geschichte
vom Volk Israel in der Bibel lesen, oder im Gebet deine Sorgen zu
Gott bringen.
Was
nicht heißt, dass gläubige Menschen keine psychische Erkrankungen
bekommen können. Doch haben wir Gott als unseren Arzt, der nicht
nach der Kindheit fragt, sondern nach unserem Glauben. Je stärker
wir im Glauben und Vertrauen werden um so leichter fällt es, zu Gott statt zu Menschen zu gehen.
Die
Bibel hält für jedes Problem eine Lösung bereit. Vertraue Gott und
glaube, das alles was in der Bibel steht, Gottes Wort ist und dir
hilft! Lese im Gebet und horche auf dass, was Gott dir sagt.
Gott
redet auch heute noch
durch die Bibel und im Gebet mit ihm.
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