Was bedeutet Paradies

Paradiesische Zustände, wo Milch und Honig fließt, wo Gebratene Tauben herumfliegen. Alles Vorstellungen des Menschen über das Paradies, aber was wollte Gott uns mit dem Paradies geben?

Gott legte die Erde an, mit al ihrer Schönheit, mit allem Leben, dass wir kennen. Und dann heißt es weiter: „Dann legte Gott, der Herr, einen Garten im Osten an, in der Landschaft Eden, und brachte den Menschen, den er geformt hatte, dorthin“ 1. Mose 2:8

Somit war der Garten, der für den Menschen geschaffen wurde, mit allem was den Menschen glücklich macht, erstellt. Einschließlich die Anwesenheit Gottes und der Umgang mit ihm.

Im Folgenden können wir lesen, wie und wo der Garten war. Einfach vollkommen, wie alles was Gott macht. Mit Früchten, Flüssen und Blumen. „Gott, der Herr, brachte den Menschen in den Garten von Eden. Er gab ihm (dem Mensch) die Aufgabe, den Garten zu bearbeiten und ihn zu bewahren“. 1. Mose 2:15

Alles was der Mensch zu tun hatte, war die Schönheit zu erhalten, ich stelle mir vor, dass der Garten im Wesentlichen von selbst existierte. Denn erst nach der Vertreibung heißt es: „Zu Adam sagte er: »(....) Deinetwegen soll der Ackerboden verflucht sein! Dein ganzes Leben lang wirst du dich abmühen, um dich von seinem Ertrag zu ernähren. Du bist auf ihn angewiesen, um etwas zu essen zu haben, aber er wird immer wieder mit Dornen und Disteln übersät sein. Du wirst dir dein Brot mit Schweiß verdienen müssen, bis du stirbst. (..)«“ 1. Mose 3:17-19

Da Volk Israel lebte in Sklaverei im Land Ägypten, Gott befreite sein Volk und versprach im das Land Kanaan, als Paradies in dem Milch und Honig im Überfluss existierte. Die Früchte üppig wuchsen und keine Aussicht auf Hungersnöte bestand.

Auch hier war der Grundsatz, wie im Garten, die Gemeinschaft mit Gott, nicht mit Göttern, sondern mit Gott allein.
Das gesamte Alte Testament beinhaltet den Vorwurf an das Volk Israel, das es halsstarrig sei und sich ständig von Gott abwendet.

Als nächstes kam Jesus auf die Erde um den Menschen klar zu machen, was zu tun ist, um paradiesische Zustände herzustellen, aber wieder hörte niemand auf ihn, genauso wenig, als auf die vielen Propheten des Alten Testamentes, welche wie Jesus, ermordet wurden.

Jesus machte ständig auf das Wesentliche aufmerksam, sich von den Götzen abwenden und zu Gott kommen, seine Sünden bekennen und Gott gehorsam sein. Seit Christus kam der Glaube an den Sohn Gottes hinzu, der Glaube an seine Geburt, Tot und Auferstehung von den Toten.

Von nun an wurde nicht mehr von einem irdischen Paradies gesprochen, sondern vom Himmlischen. Ich gehe hin euch die Stätte zu bereiten .
Mit dem gleichen konsens, in der Gemeinschaft Gottes zu sein, und unserem Bruder Jesus Christus.

Hier wird noch klarer definiert, wo der Unterschied zwischen dem Paradies und dem NICHTPARADIES ist. Im Paradies ist Gottes Gemeinschaft, in der Hölle ist die Gottesferne, und keine Möglichkeit, dies jemalswieder ändern zu können.

Das Paradies hat also nicht was mit Milch und Honig oder gebratenen Tauben oder riesigen Früchten zu tun, sonder ausschließlich mit der Gegenwart Gottes. Mit dem ständigen Umgang mit Gott in Sündenfreiheit.

Gott schloß den Garten mit dem Cherub und brennden Schwert und später mit dem Vorhang, vor dem Allerheiligsten, in dem Gott wohnte. Durch jesus ist der Weg frei zu Gott.


Es liegt an uns ob wir ihn annehmen, zu seinen Bedingungen, um mit ihm ständige Gemeinschaft haben zu dürfen. In dem Paradies, das für uns, und wir für das Paradies, geschaffen wurden.


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