Dein Leben soll eine Predigt sein

All euer Tun – euer Reden, wie euer Handeln – soll zeigen, dass Jesus euer Herr ist. Weil ihr mit ihm verbunden seid, könnt ihr Gott, dem Vater, für alles danken. Kolosser 3:17

Wem nützt es etwas, die Bibel auswendig rezitieren zu können? Zu wissen wo, was steht? Einen einwandfreien, theologischen Vortrag zu halten, wenn das Leben nicht dementsprechend ist.

Paulus beschreibt es im 1. Korinter 13 wie sich ein Mensch verhalten sollte, der nach dem Willen Gottes Lebt und in der Nachfolge Jesus Christus steht.

In diesem Teil des Briefes, reduziert er den Lebenswandel auf die Liebe Gottes. Wir könnten Tun was wir wollten, wenn wir nicht die Liebe Gottes Leben, sind wir nur eine lärmende Trommel, klingende Schelle oder tönendes Erz, je nach Übersetzung.

In der Bergpredigt wir nichts von dem gesprochen, was die religiösen Pharisäer und Schriftgelehrten taten, sondern von dem, wie es einem Gläubigen ergeht.

Die Pharisäer legten wert auf äußere Rituale, äußere Reinigung und dem Einhalten der 10 Gebote. Aber Jesus nannte sie trotzdem Heuchler. Die Schriftgelehrten, kannten sich in den Schriften gut aus, wie kaum jemand und trotzdem bekamen sie von Jesus kein gutes Urteil.

Die Juden der damaligen Zeit, sowie auch heute, wollten nichts von Jesus wissen, denn sie warteten auf ein irdisches Reich. Der Messias, der Erlöser, sollte sie von den Römern befreien, wie damals von den Ägyptern.

Niemand der Israeliten lebte so wie Gott es gefiel. Weder Könige oder Priester. Gott verglich sein Volk mit einem hurenden Weib, dass mit anderen Göttern hurt.

Hier sind wir wieder beim Thema, die Israeliten und ins besondere die Juden zu Jesus Zeiten, befolgten zwar die Gebote, machte aber ganau diese wieder zu Götter, welche das Leben mit Gott verhinderten.

Besonders im Proheten Jesaia, wird klar, was sich Gott von seinem Volk wünschte. Er zeigte immer ganz deutlich, dass sie die Götter verlassen und sich ihm zuwenden sollen. Stattdessen behaupteten sie, das ihnen das ganze Unglück, dass Gott ihnen sande, dadurch entstand, weil sie ihren Götter nicht gut genug dienten.

Wenn das Volk Israel, sich nur von den Götzen der anderen Völker fernhalten brauchte, was müssen dann wir heute tun? Genau das Gleiche!

Unsere Götzen heute sind meist das Geld, TV, Internet und gesamt, die neuen Medien. Statt sie für Gott zu nutzen, nutzen wir sie um unsere Zeit tot zu schlagen. Was ist mit Gott dienen, Gemeindearbeit, Missionieren? Keine Zeit? Wirklich? Was liest du morgens zuerst? Die Bibel oder die neuesten Posts?

Wie oben gezeichnet, ist in erster Linie die Liebe Gottes unseren Nächsten gegenüber und die Liebe Gott gegenüber wichtig für unser Leben, für und mit Gott. Wenn dies erfüllt ist, sind wir mit Jesus auf dem richtigen Weg.

Jesus zeigte immer wieder, das es wichtiger ist, seinen Nächsten mit Liebe zu begegnen, egal welchen Status er hat! Rituale und Dogmen einzuhalten bringt kein ewiges Leben. Sogar die Einhaltung des Sabbats wird zur Nebensache wird, wenn wir uns gegen unseren Nächsten entscheiden müssten.

Wir müssen mit jeder Faser unseres Herzens Gott und seine Kinder lieben, dann können wir nicht falsch gehen. Wenn andere sehen, dass und wie wir Gott lieben, wird das immer Eindruck hinterlassen und damit unsere Umgebung verändern. So wie zu Jesu Zeiten, wo er war, waren Menschen die von ihm lernen wollten.

Es ist nur Möglich, Gott zu zeigen, wenn wir nach Gottes  Willen leben, und ihn so nach außen tragen. Das Zitat vom Licht unter dem Scheffel.Wenn wir "nur" von ihm reden, sind wir Heuchler wie die Pharisäer. Die Menschen kennen die Bibel, aber nicht Gott und Jesus. Hören wir auf zu "labern" sondern zeigen wir Gott und Jesus, dann werden Leute fragen, wer das ist. Wenn du ein Mensch bist, als Nachbar, Arbeitskollege oder Ehepartner, der Gott lebt, wird sich deine Umgebung verändern und es wird sicher friedlicher werden! Denn Gott ist da wo du bist.

Es heißt, sitze nicht da, wo die Spötter sitzen. Ist im Job nicht immer vermeidbar, aber! mache nicht mit. Wie schnell weiß man noch einen besseren Witz oder eine Anekdote, die schnell etwas aufgebauscht wird und eigentlich im Sinne der Bibel gelogen ist, das passt nicht zum Leben mit Gott.

Ebenso die Betriebsfeiern, oft nicht zu vermeiden aber musst du mitten drin sein? Musst du mithalten, um nicht aufzufallen? Was für ein Bild gibst du für einen Beobachter ab, "der ist was besonderes", oder dass du dich dafür schämen musst? Was wäre, wenn genau jetzt ----- Jesus hinter dir stehen würde? Könntest du ihm ein potentiellen Bruder/Schwester vorstellen, oder würdest du lieber in den Boden versinken wollen?

Alles was wir tun oder eben nicht tun, hat Auswirkung auf das gesamte Geschehen  um uns herum und zieht weite Kreise, ohne, dass wir es merken. Ein Gebet, in dem wir Gott bitte etwas zu tun oder eben Fürbitte leisten, etwas nicht zu tun, kann eine Katastrophe verhindern, egal ob Kriege; Unwetter oder Unfälle. Es könnten ganze Familien vor einem Tyrannen gerettet werden, wenn wir Gott einschalten und für diese Person bitten. 

Gehörst du auch zu den Menschen, die sich über die Regierung aufregen? Steht das auf deiner Agenda, für die Regierung zu Beten? Was ist mit den vielen misshandelten Menschen und ins besondere Kinder? Sind wenigstens die auf deiner Agenda?


Viele Ehepartner beschweren sich über ihr gegenüber, dass sie nicht repräsentieren,  a b e r  repräsentierst du Minute für Minute Gott? So wie du dir Wünscht, dass dein Partner dich Repräsentieren soll, dass du dich nicht für ihn schämen musst? 

Wenn wir nur Theater spielen um ein gutes Bild zu machen, ist das Heuchelei! Gott will kein Theater, dass ihn zufriedenstellt, sondern er sieht in dein Herz und weiß warum du was tust. Beispielsweise, tust du etwas für dein eigenes Ansehen, eine Spende, jemandem in Not helfen, oder nach dem Prinzip, die rechte Hand weiß nicht was die Linke tut!


Wenn du Geld gibst, erwarte es nicht zurück, sonst ist dir dein Dank dahin. Du wirst nur Segen erhalten, wenn du auf Gott vertraust, nicht darauf, dass du dein Geld von deinem Schuldner wieder bekommst.

Dein Leben, wie eine Predigt,
 ist ein Spiegel Gottes, 
auf dem Weg Jesu,
in dieser Welt


























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