Wir, seine erwählten Kinder

Schon vor Beginn der Welt, hat Gott uns, auserwählt

Schon vor Beginn der Welt, von allem Anfang an, hat Gott uns, die wir mit Christus verbunden sind, auserwählt. Er wollte, dass wir zu ihm gehören und in seiner Gegenwart leben, und zwar befreit von aller Sünde und Schuld. Aus Liebe zu uns hat er schon damals beschlossen, dass wir durch Jesus Christus seine eigenen Kinder werden sollten. Dies war sein Plan, und so gefiel es ihm.
(Epheser1: 4‭-‬5 HFA)
Wie früher im Sportunterricht, wurden wir „ausgesucht“, und zwar vor beginn der jetzigen Weltgeschichte. Wie blöd kam man sich vor, wenn man nicht gewählt wurde oder aber der ein oder anderer lieber in der anderen Gruppe sein wollte.

Das gild auch für uns als Kinder Gottes. Er hat uns erwählt und wir können entscheiden, ob wir in seiner Gruppe oder in einer anderen, d.h. bei Gott oder bei Satan „mitspielen“ wollen. Und keine Angst, Gott will das alle mitspielen, er will das alle Selig werden und einst mit ihm an der Festtafel sein können.

Gott schuf diese Erde und die Sterne, so wir wir es kennen. Er hat alles bestimmt, wie es zu funktionieren hat. Er wollte für den Menschen alles machen, um ihm das Leben paradiesisch zu gestalten. Doch der Mensch zog es vor unzufrieden zu sein und wollte so sein wie Gott.

Diese Unzufriedenheit mit dem was Gott uns gibt, hat schon Luzifer, der ein Engel war, das paradies gekostet und wurde aus dem Himmel verstoßen, samt denen, die sich ihm anschlossen. Was im Umkerschlus bedeutet, wer sich Satan anschließt, hat kein anrecht auf den Himmel, es sei, er wendet sich Gott zu. Das beispiel hierfür ist das Volk Israel.

Das Volk Israel war schon auserwählt, Gottes Volk zu sein, bevor Isaak geboren war. Besser, wie im Vers oben, bevor überhaupt etwas geschaffen war. Es lag ganz allein an dem Volk ob es im Paradies (Land Kanaan) oder in der Wüste lebte, frei oder in Gefangenschaft das Leben fristete.

Ebenso erging es den anderen Völkern, jeder hatte im wesentlichen den Segen Gottes, doch sie ließen sich lieber mit den Götzen ein und wurde so von Gott verstoßen und ausgelöscht. 

z.B.
  • Noah, er wurde erwählt, die Menschheit vor der endgültigen Ausrottung zu bewahren, und predigte 120 Jahre und erntete nur Spott und Hohn.
  • Abraham und Sahra, sie sollten ihre Heimat verlassen und als Fremde zu leben. Gott verhieß ihnen Nachkommen wie der Staub auf der Erde und Abraham glaubte Gott.
  • Jakob, er war der Betrüger schlecht hin. Er kaufte das Erstgeborenen recht für eine Linsenmahlzeit von seinem Bruder, dann betrog er seinen Vater und erhielt den Segen des Erstgeborenen. Aber trotzdem baute Gott mit ihm das Volk Israel, nachdem er sich ganz auf Gott verließ und seinen Segen erbeten hatte.
  • Joseph, der seine Familie, später das Volk Israel vor dem Hungertod bewahrte, nachdem er durch eine schwierige Lagen gegangen war, sich aber immer auf Gott verließ.
  • König David, ein ganz schlimmer! Erst eine Vergewaltigung, dann, als die Frau schwanger wird, lässt er ihren Mann umbringen. Er gesteht aber Gott seine Verfehlung und wird von Gott „ein Mann nach meinem Herzen“ genannt.
Die Liste ließe sich noch weiterführen, wen ich aber noch am bewunderns wertesten nennen möchte ich Paulus, als Saulus verfolgte er die Christen und als Paulus wurde er verfolgt und war dafür Gott von Herzen dankbar, dass er, wie Jesus leiden durfte.

Was haben wir denn nun aber davon, auerwählte zu sein? Jeder Prophet wurde umgebracht, mußte Leiden, wurde Gedehmütigt. Von Abel angefangenbis in die heutige Zeit. Wer glaubt und seiner Warheit mit ganzem Herzen folgt, wird verspottet, verlacht und als Hinterwältler abgetan, wenn nicht gar für seinen Glauben umgebracht.

Ist das erstrebenswert? Ohne Frage JA!
Markus; 8 35 Denn wer sein Leben will behalten, der wird’s verlieren; und wer sein Leben verliert um meinet-und des Evangeliums willen, der wird’s behalten. 36 Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne, und nähme an seiner Seele Schaden? 

Als Jesus in der Wüste versucht wurde, bot ihm Satan u.a. die Reiche dieser Welt an.
Dazu steht in Matthaeus 48 Wiederum führte ihn der Teufel mit sich auf einen sehr hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit 9und sprach zu ihm: Das alles will ich dir geben, so du niederfällst und mich anbetest. 10Da sprach Jesus zu ihm: Hebe dich weg von mir Satan! denn es steht geschrieben: "Du sollst anbeten Gott, deinen HERRN, und ihm allein dienen."…

..........so du niederfällst und mich anbetest.“ und das ist der Hacken an der Sache mit dem Reichtum der Welt, entweder den Reichtum bei Gott, wo kein Rost oder Motten fressen, oder bei Satan, wovon wir nichts haben werden. Das eine wird uns das ewige Leben ein bringen, das andere den ewigen Tot. Du hast die Wahl. Gott oder Götze, dazwischen gibt es nichts. Im Spiel sein oder auf der lebenslangen Reservebank.

Jeder hat Fähigkeiten erhalten um führ Gott arbeiten zu können, Jesus hat es uns gezeigt, in seinem hier sein, wie vielfältig die Aufgaben sein können. Nutze die Fähigkeiten um das Team, die Gemeinde, zum Sieg zu führen und sieh nicht von ferne zu. Petrus tat es, und schon hatte Satan seinen Auftritt und Petrus verleugnete Jesus.

Zu den Auserwählten zu gehören, ist mehr als „nur“ gerettet zu sein. Für Gott zu leben heißt Jesus zu folgen, ein Jünger Jesus wird nicht in die Irre gehen, den er hat Jesus im Blick und das Ziel heißt ewiges Leben im Paradies, wie es von anfang an geplant war.


Wer hier auf Erden zu Gott gehört und sich Gottes Kind nennen kann, lebt ohne Last der Sünde, mit der Gewissheit des ewigen Lebens, in Ruhe und Frieden. Denn auserwählt sein bedeutet auch, alles was bedrückt und versklavt, vor Gott auszubreiten, denn er heilt und löst Probleme.

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