Suche nach Einheit
Es ist nicht gut das der Mensch alleine ist
Und Gott, der HERR, sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; Auch zu seiner eignen Unterhaltung wollte Gott jemanden haben, der aus freiem Willen, nicht wie die dienstbaren Geister im Himmel sind. Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen in unserm Bild, uns ähnlich. Gott machte den Menschen, um mit ihm Gemeinschaft zu haben zu können. Doch Satan hatte etwas dagegen und störte die Gemeinschaft, in dem er Eva zum Ungehorsam verführte. Dann der Brudermord der die Entfremdung zu Gott vervollständigte.
Die
Suche nach dem Sinn des Lebens, ist die Suche nach der Gemeinschaft
und Einheit mit Gott. Erst wenn Gott, durch Jesus Christus, gefunden
wurde, gibt Gott uns den Sinn für unser Leben, der darin besteht,
Gemeinschaft mit Gott zu haben. Nur, dass der Teufel versucht
uns vorzugaukeln, dass der Sinn des Lebens darin besteht, Geld zu
verdienen, eine Frau zu haben, Konsumgüter zu besitzen oder reich zu
sein. Nicht umsonst sagt Gott und später auch Jesus, dass wir uns
keine Schätze sammeln sollen die Rost oder Motten fressen oder von
Dieben gestohlen werden.
Denn die Gemeinschaft mit Gott, und das Ziel im Paradies sein zu können, ist der einzige und tiefere Sinn im Leben. Wie es auch in dem Vaterunser enthalten ist, nur um das tägliche Brot zu beten oder auch des Weiteren in dem Bild von den Vögeln, die nicht sähen und doch ernten, den Blumen auf dem Feld, welche schöner sind als Salomos Reichtum und doch verdorren.
Sie tun nichts und Gott versorgt sie trotzdem und Blumen sind sogar schöner, obwohl sie in kürzester Zeit verblüht und verwelkt sind. Wir sind wesentlich mehr wert weil wir Gottes Geist in uns tragen, um uns mit Gott unterhalten zu können, Gemeinschaft mit Gott haben zu dürfen.
Diese Perfektion können wir wieder erreichen, durch die Auferstehung am Jüngsten Tag und haben es im Prinzip jetzt schon erreicht, durch den Kreuzestod Jesu Christi und seiner Auferstehung.
Es gibt nicht viel Möglichkeiten uns aus zu suchen, wie wir den Weg zu Gott gehen! Jesus sagt: Ich bin der Weg ich bin die Tür zum Leben (Johannes 10:9;14:6). Das heißt, dass wir in erster Linie an Jesus glauben müssen, dass er gestorben und wieder auferstanden ist und dass er uns den Weg zum Vater zeigt indem wir ihm nachfolgen, wie er uns gelehrt hat, als er auf Erden war
Satans
Aufgabe ist hierbei, ständig unsere Gemeinschaft mit Gott zu stören
und sogar wenn wir mit Gott reden also beten unsere Gedanken vom
Wesentlichen abzulenken, so dass wir uns nicht konzentrieren können.
Es sei denn, durch den Heiligen Geist, also Gottes Kraft geführt,
vor Gott treten zu können um IHM unser Dank, Ehre und Fürbitte
vorzubringen.
Diese
Gemeinschaft oder Einheit, die wir anstreben ist nicht nur rein zu
Gott, denn Gott selbst hat gesagt es ist nicht gut, dass der Mensch
allein sei (1.Mose 2:18) und hat dem Mann, also Adam eine Frau zur
Seite gestellt und ihm den Auftrag gegeben sich zu vermehren. Diese
Gemeinschaft mit der Frau und den Nachkommen ist demnach mindestens
genauso wichtig, wie die Gemeinschaft mit Gott. Aus dieser
Gemeinschaft unter Menschen, ist im Laufe der Zeit Eifersucht
entstanden. Dadurch auch der Mord, der durch Kain (1.Mose 4 1-16) in
die Welt gekommen ist.
Wobei
hier auch zu beachten ist, dass Gott mehrmals gesagt hat, dass unsere
Bindung zu unserer Familie nicht größer sein darf, als die Bindung
zu IHM. Wir sollen unseren Nächsten lieben, wie uns selbst. Die
Frauen aus Sicht der Männer, auf "Händen zu tragen" und
zu beschützen sind. Die Frauen sollen für die Familie da sein und
mit Liebe, Verständnis und weichem Herz die Familie versorgen. An
oberster Stelle steht aber Gott, das darf nie vergessen werden, sonst
nutzt die ganze Gemeinschaft der Familie nichts. Gott will im
Mittelpunkt stehen, sein Geschöpf ist demütig, dient Gott dem Vater
und dann ist er als Haupt der Familien und Gemeinschaft, in der Lage,
diese zusammenzuhalten und zu tragen.
Das Gegenteil hieraus entsteht in den neuen Lebensgemeinschaft, der heutigen Zeit im 21 Jahrhundert. Die Ehen gehen zu Bruch oder man heiratet überhaupt nicht mehr. Manch einer heiratet 4-5 Mal, so dass die Kinder eine Unmenge an Großeltern, Müttern und Vätern haben aber unterm Strich keine feste Familie, die in der Lage ist Gott zu verherrlichen, den Kindern Schutz und Geborgenheit zu geben.
Es ist keine Gemeinschaft oder Einheit vorhanden jeder ist sich selbst der Nächste und jeder muss sich selbst verwirklichen. Eine große Einheit, die nach außen Schutz bietet ist nur noch selten vorzufinden und es ist egal, ob es von dem Mann oder der Frau ausgeht, denn die kleine Gemeinschaft mit Gott, fehlt von Anfang an.
Der Partner wurde ohne Gott gesucht, nur nach Gelüsten und Begierden gesteuert. Wenn Gottes Liebe nicht vorhanden ist, kann auch nicht von Liebe gesprochen werden, denn der Partner wurde ja ohne Gott gesucht und wenn Gott nicht zusammenfügt kann es auch keine Gemeinschaft sein! Wenn Gott die Gemeinschaft zusammengefügt hat, soll der Mensch sie nicht trennen aber da heute keine Gemeinschaft mit Gott gepflegt wird, ist eben die Gemeinschaft untereinander zerrissen, in Eifersucht, Habsucht, Stolz und Überheblichkeit.
Es
ist wie im Paradies, Gott war der Mittelpunkt im lebten Adam´s und
Eva´s, bis zu dem Zeitpunkt, dass Satan diese Einheit zerstörte und
Eva zum Ungehorsam verführte. Von da an erst, war die Einheit mit
Gott endgültig zerstört und Gott hat sie aus dem Paradies
vertrieben und die Gemeinschaft zu Menschen abgebrochen.
Durch
Propheten wie Mose, Jesaja und viele andere hat Gott den Kontakt zu
den Menschen aufrecht erhalten, um sein Volk Israel, dass er durch
Abraham gründete, auf den richtigen Weg zu bringen. Doch schon bei
der Wüstenwanderung hat sich das Volk gegen ihn gewendet und ein
goldenes Kalb gebaut. Als sie endlich im Paradies waren, also im
Lande Kanaan, hat es sich viele male von Gott abgewendet, und den
Götzen dienenden Völkern zugewandt, sich auch mit ihnen
vermischt, was Gott sehr missfiel.
Selbst als Jesus, der Sohn Gottes, in die Welt kam und seinem Volk erzählt hat, was Gott will, wurde er nicht anerkannt. Die Juden, also ein Teil seines Volks (Stamm Juda), behaupten immer noch, dass Jesus nicht auferstanden sei. Sie warten immer noch auf den König Israels, der auf Erden regiert. Sie haben nicht verstanden, dass Gott nicht ein Reich auf Erden hat, sondern das Paradies und dieses Paradies ist nicht auf Erden, es ist wie Jesus sagt: " Johannes 14 2 In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, so wollte ich zu euch sagen: Ich gehe hin euch die Stätte zu bereiten. 3 Und wenn ich hingehe euch die Stätte zu bereiten, so will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, auf dass ihr seid, wo ich bin."
Das Thema Gemeinschaft, Einheit, Einigkeit beschäftigt, nicht nur die Gläubigen, die Familien sondern auch Politiker und Religionsführer sondern auch jeden einzelnen Gläubigen und jeden Menschen persönlich in der Politik bedeutet Einheit, ein Volk zu sein, ein Volk, dass eine Richtung gemeinsam geht wie eine Schafherde ebenso die politischen Führer wünschen sich nichts mehr, als dass die Erde ihrem Hirten folgt und das gesteckte Ziel gemeinsam erreicht wird. Das gleiche gilt für jede Person die sich wünscht in seiner Umgebung gemeinsam ein Ziel erreichen zu können
Aber
diese Einheiten können nicht durchgeführt werden, denn es gibt
immer Jemand, de individuell sein möchte. Das gilt für ganze
Staaten, die andere Staaten unterdrücken oder ausbeuten möchten
oder ganze Völker als minderwertiger bezeichnen als sich selbst. Sie
bilden in sich selbst eine Einheit, um mächtiger zu sein als andere.
In
den Religionen gilt die ebenso, es ist schon lange nicht mehr die
Rede von der Gemeinde Gottes sondern von der Kirche, die bestimmt.
Sie gibt vor, wie der Mensch zu leben hat und missachtet sogar dabei
Gottes Wort, verändert es systematisch, um seine eigenen dogmen
durchsetzen zu können. Dann gibt es andere Religionen die komplett
von Gott abweichen und nur Ihre Götzen haben, Religionen die
Jesus nicht akzeptieren wie z.b. die Juden und der Islam, das heißt
die Juden sehen in Jesus lediglich jemand der ihr Bild zerstören
will, dass sie sich aufgebaut haben und der Islam akzeptiert nicht,
dass Jesus gestorben und auferstanden ist, aus dem Glauben heraus,
dass es eben nicht sein kann, das Jesus , der Sohn Gottes, hat
sterben müssen. Somit gibt es wegen der Religionen Kriege um den
anderen mit Gewalt aufzudrücken, was man selber glaubt.
Würden
alle Menschen dieser Welt, Gott als den einzigen Vater und Schöpfer
anerkennen, Jesus seinen Sohn, als denjenigen, der für uns gestorben
ist, um die Sünde, die durch Eva und Adams Ungehorsam in die Welt
gekommen ist, aufzuheben und den Weg zu Gott frei zu machen, dann
wäre die Einheit perfekt, die von Gott seid Adam gesucht wird. Diese
Suche ist dem Menschen ins Herz gegeben.
Im Buch Prediger hat dies der Schreiber wunderbar definiert: »Gott hat die Ewigkeit in unser Herz gelegt« (Pred. 3,11 ). Diese Ewigkeit im Menschen ist das »geistliche Vakuum«, welches einzig und allein durch den ewigen Gott, welcher Geist ist, erfüllt werden kann.
Im Buch Prediger hat dies der Schreiber wunderbar definiert: »Gott hat die Ewigkeit in unser Herz gelegt« (Pred. 3,11 ). Diese Ewigkeit im Menschen ist das »geistliche Vakuum«, welches einzig und allein durch den ewigen Gott, welcher Geist ist, erfüllt werden kann.
Die
eigentliche Einheit, die der Mensch sucht, ist die Einheit mit Gott.
Auf der Erde die Einheit mit dem Teil, den Gott entfernt hat und eine
Frau daraus zu machen. Genau diese Frau wird gesucht aber kann nur
mit Gott gefunden werden
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