Wenn Jesus heute leben würde


Sicher war Jesus zu seiner Zeit schon auffällig 


und ein Unterschied zu anderen. Aber heute Herbst 2015?
Es galten die mosaischen Gesetze, das Neue Testament war durch ihn erst im Entstehen. Um das zu schaffen, was nötig war, um die Sünden der gesamten Menschheit, von Anbeginn der Zeit bis zum "Jüngsten Tag" zu bezahlen, konnte es kein sündiger Mensch sein, es musste Gottes Sohn sein! 

Heilig, Rein und ohne Fehl. Und so "Plopp" auf die Erde kommen geht nicht. Ebenso wenig als Kind zweier Menschen. Also suchte sich Gott eben jene Maria aus, die so rein war, wie Adamskinder eben sein können und sagte ihr, dass sie durch den Heiligen Geist schwanger werden würde. 

Ja, schon aber was würde ihr Verlobter dazu sagen? Um hier allem vorzubeugen, erschien ein Engel dem Josef im Traum und klärte ihn auf. Es gab eine Volkszählung, und so musste sie in die, nennen wir sie mal die größere Kreisstadt, um sich eintragen zu lassen.  

Eine mehrtägige Reise, auf einem Esel, mit einer Hochschwangeren, sicher kein Spaß. Dann waren auch noch alle Hotels und Gästezimmer belegt. Irgendwie auf einem Hinterhof "bei Ochs und Esel" war aber noch Platz, (nach den Apokryphen, in einer Höhle). 

Und da wurde der König der Welt, der Erlöser, der Erretter der Menschheit geboren. Damit das nicht ungesehen blieb, machte Gott der Vater alles rebellisch. Die Engel kamen zu den Ärmsten, den Hirten und brachten die Botschaft, durch die drei Könige sogar dem König des Landes, alle sollten es wissen! 

Wegen der Eifersucht des Herodes mussten sie flüchten und so begann für sie ein Leben unstet und missachtet von vielen der Israeliten und vor allem der Juden.

Aber nun das ganze im "Jetzt und Heute" 

Das mit dem Plopp und den Eltern wäre sicher heute genauso. Aber man stelle sich heute eine Maria vor; jung, beschützt aber in Schule oder Studium. Dann sagt sie, dass sie vom Heiligen Geist schwanger ist. Ich glaube, die gläubigsten Eltern und Verlobten, hätten damit ihre Probleme. 

Und dann noch in der Schule oder Öffentlichkeit, ganz allgemein! "Also doch, aber sich immer für was Besseres halten, auch nicht besser als die anderen!" So etwas hat die Maria sicherlich auch zu hören bekommen. 

Jetzt stelle man sich vor, da es ja heute normal ist, Jesus kommt im Krankenhaus irgendwo zur Welt. Das ganze mit Engeln und Armen und Weisen, die alles der Frau Dr. Merkel (Kanzlerin) berichten. Es wäre wohl anders. Vielleicht würde der Papst was mitbekommen und er würde die Rolle des Herodes spielen? 

Jesus geht in den Kindergarten, dann in die Schule und macht schließlich eine Lehre als Zimmermann.  Wie anders würde er im Kindergarten sein? Er verursacht keinen Streit, er vermittelt lieber. Denken wir an den Gender-Mainstream. Wie würde hier wohl unser kleiner Jesus reagieren, um den Sieg über die Sünde zu behalten? Würde er Zitate aus der Bibel vortragen, um zu parieren?  

Dann schauen wir in die Schule, Jesus nimmt sicher nicht an Schlägereien und Mutproben teil, auch wird er keine Streiche machen, genauso wenig in Klassenarbeiten irgendwelche List oder gar Betrug anwenden. Oder die coole und normale Seite der Jungs, kannst du dir da Jesus vorstellen? 

Beim Rauchen, Komasaufen “mit den Mädels rummachen”, irgendwo abhängen? Sicher hätte er viel mit seinen Schulfreunden geredet, sicher hätte er so was wie Jünger um sich, nur die coolen Typen und die Gang würde ihm und seinen Freunden sicher das Leben schwer machen. 

Überall würde er mit seinem reinen Leben anecken. Dann in der Ausbildung und Beruf, keine Lüge, Übervorteilung der Kunden oder Mitarbeiter, nichts von all dem, was oft unter Christen als Kavaliersdelikt und “nicht so schlimm” abgetan wird, würde Jesus tun. Er bleibt der Sieger über Sünde und Verführung.

In welchen “Tempel” würde er wohl heute gehen, was würde er heute über seines Vaters Haus sagen? Er würde sich Taufen lassen, sicher wäre auch jemand wie Johannes da, und sicher würde auch jetzt Gottes Stimme zu hören sein! Aber was würde wohl die Presse schreiben? 

Jesus müsste sicher das Gleiche durchmachen wie vor etwa 2000 Jahren, aber 

  1. könnte er heute noch “Wasser zu Wein” machen? 
  2. Wie sähe die Heilung von Gichtbrüchigen, Besessenen, Lahmen, Blinden aus? 
  3. Wie würde heute die Versuchung in der Wüste aussehen? 
  4. Wie und wo wäre heute seine Mission, wie seine “Bergpredigt”, mit wem müsste er sich heute auseinandersetzen? 
  5. Wer sind heute die Pharisäer und die Schriftgelehrten? 
  6. Wer würde heute die Stelle der “Zöllner” einnehmen? 
  7. Wo würde er leben? In Europa, Asien, Amerika .........? 
  8. Was wäre heute >>das Volk Israel<<, das Volk Gottes? 
  9. Wie wohl heute die Kreuzigung und Auferstehung aussehen würde?
Ich Glaube, dass Jesus noch nicht einmal das 30. Lebensjahr schafft (mal Gottes Allmacht und Größe ausgeklammert). Er würde weit mehr Unruhe in die Welt bringen als zur damaligen Zeit, und der Satan hat weit mehr Menschen unter Kontrolle als damals, und die Medien sind auch nicht zu vergessen. 

Die Medien, Zeitungen, Fernsehen, Internet und Social Media würden sicher nicht anders mit Jesus umgehen, als das Volk, beim Einzug in Jerusalem. Erst ein Hosianna, dann ein kreuzigt IHN. 


Zu 1-2. Die Wunder Gottes, als auch die Wunder, die die Propheten vollbrachten, ebenso jene, die Jesus tat, werden heute als logisch und wissenschaftlich erklärbar abgetan. Wie also sollte Jesus seine göttliche Macht kundtun? In Johannes 14.12 heißt es; > 12 Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater.< Aber glauben tun doch die Wenigsten, dass es noch Wunder gibt, ohne zu merken welche Wunder wir tatsächlich erleben. Man erinnere sich an Heilungen, die man eigentlich nicht verstehen kann, aber Wunder sind es nicht, nur unerklärlich?

Zu 3. In der heutigen Zeit brauch sicher keiner in die Wüste zu gehen, es gibt genügend Bezirke, die einer Wüste gleich kommen, in der der Mensch verhungern und verdursten kann. Das ist sicher einer der Kampfplätze Satans, wo er den menschen den Hass auf das Regime und andere einflößt, statt auf die Unfähigkeit des Menschen auf Gott zu vertrauen hinzuweisen. Satan weiß genau, das das Blatt mit den 4 Großbuchstaben mehr geglaubt wird, als der Bibel. Diese art der Blätter sprechen seine 
Sprache! nicht der Einzelne selbst kann etwas für sich ändern, es müssen die andern tun und die andern sind schuld am eigen Elend. Das gleiche Prinzip, Reichtum, Macht und Gott versuchen.

Zu 4. Ich glaube, dass die Mission und Bergpredigt, nicht anders ausfallen würde, den es hat sich diesbezüglich nichts geändert. Die Seligpreisungen bleiben sich gleich und auch die hinweise und beispiele sind nach wie vor in gleicher weise zu predigen. Seine Widersacher sind nach wie vor in den Religionen zu suchen und der Oberste ist heute nicht mehr der Hohepriester sondern der Papst. Sicher würde dieser auch ein Tribunal finden, von dem Jesus verurteilt werden würde.

Zu 5-6. Sicher ist diese Gattung von Irrlehren und "Abzockern", in den meisten Religionen, Wirtschaft und Politik zu suchen. Die "Pharisäer" die, welche die Scheinheiligkeit "erfunden", lassen sich heute als Hochwürden und Heiliger Vater nennen, sind aber weder Bruder im Herrn noch Heilig, und Vater vieler Kinder sicher, aber nicht im Sinne Gottes, der der Einzige Heilige Vater ist, denn er ist der Schöpfer und nicht ein sündiger Mensch. Wer abzockt, wie die Zöllner, die sich mehr von den Menschen an Steuern holten, es notwendig war, ist absolut in den oberen Etagen der Wirtschaft und Politik zu suchen. Wo Betrug, Hinterziehung und Fälschung an der Tagesordnung ist.

Zu 7-8: ich denke, das sein >Volk Israel< die Gemeinde des Herrn ist, nicht ein Volksstamm wie in der damaligen Zeit, die Juden (als Volksstamm), sondern die Einheit der Gläubigen. Somit fällt mir auch schwer, ein Land als beispiel zu benennen. Denn sein Volk nahm ihn damals nicht auf und er lehrte den Heiden, so auch heute. Viele die sich Christen nennen glauben nicht an Jesus oder Gott.

Zu 9: Ob es nun der "Elektrische Stuhl", oder ein bezahlter und bestellter Scharfschütze ist, Wichtig wäre der Ablauf, der in der Bibel sein Leiden aufzeigt, dass er für uns durchleben musste. Die Auferstehung glaube ich würde genauso verleugnet werden, wie damals von den Juden.

Denke dir mal selbst sein Leben, wie es heute wäre, und vor allem, wie diese Welt, die nichts von Gott wissen will und viel schlauer ist als ihr Schöpfer. Dann stell dir vor er wäre dein Schulfreund oder zumindest an deiner Schule, Arbeitsstelle etc., in deinem direkten Umfeld! 


Wie würdest du mit "mit so einem" umgehen?

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Passt euch nicht der Welt an

Konstruiertes Christentum

In Gottes Hand legen