Gut und Böse, gut zu wissen oder?


Ist es wirklich gut zu wissen was gut und was böse ist? Ein Kleinkinder bekommt beigebracht was gut und böse ist und wird danach bestraft/getadelt, wenn etwas böses tut. 

Im Garten Eden war das Paradies und es gab nichts Böses bis zum Zeitpunkt als Eva, durch die Verführung Satans, sein wollte wie Gott. Sie wurden aus dem Paradies verstoßen. Genau wie das kleine Kind, dessen heile Welt nun auch nicht mehr heil ist. Es reicht dem Menschen nicht es gut zu haben, er will besseres haben! Adam und Eva mussten eine Prüfung absolvieren und haben versagt. 3x haben die beiden geleugnet. (1. Mose 3 1-14)
  • 1. die Schlange hat mich verführt
  • 2. die Frau hat mich verführt
  • 3. Gott wird beschuldigt (du hast mir die Frau gegeben)
Statt um Vergebung zu bitten wird versucht, die Schuld auf den Anderen zu schieben um sich reinzuwaschen. Von da an war nichts mehr wie vorher. Der Teufel, Luzifer, hatte sein Ziel erreicht. Der Mensch wurde aus dem Paradies gewiesen und Gott war quasi allein, obwohl er sich den Mensch zu seinem Ebenbild, als ebenbürtigen Partner, gemacht hatte. 

Von nun an kam Plan B ins Spiel, der Erlösungsplan.


Adam und Eva konnten nicht mehr paradiesisch leben, so wie die meisten Tiere heute noch, "sie säen nicht und ernten nicht und werden doch versorgt". Sie mussten "im schweiße ihres Angesichts ihr Brot essen". Der Acker war verflucht, von nun an gab es Unkraut, und sogar die Frau hatte von nun an Probleme in der Schwangerschaft und Geburt ihrer Kinder. Die ersten Geschwister wurden zu Mördern und danach folgte nur Unheil. 

Wie gut ist es also gut und böse zu unterscheiden? Der Satz, den wohl jeder kennt beschreibt die Situation recht gut; wo kein Kläger, da kein Richter! Gemeint ist die Tatsache, wenn niemand sagt das ist falsch, gibt es niemanden der dafür bestraft. 

Gott wollte nicht diesen zweiten Weg aber der Mensch hat es sich so erwählt. Als Gott SEIN Volk aus Ägypten holte, war wieder dieser paradiesische Zustand erreicht. Nur, dass das Volk dauernd etwas zu mosern hatte.  Um dem ganzen eine Gerade zu geben, hat Gott die Tafeln mit den 10 Geboten gemacht. Und prompt hat das Volk gegen eines der Gebote verstoßen. >du sollst deinen Gott.....< was Taten sie? Sie machten sich einen Götzen! >du sollst keine Götter haben.....<

Von nun an galt das Gesetz und das Gericht. Mose hat oft für das Volk einstehen müssen, dass Gott das Volk nicht vernichtete (2.Mose 32 9-11) Aber sie gehorchten nicht. Selbst als sie Kanaan, das gelobte Land, das Paradies auf Erden, erreicht hatten. Glaubten sie nicht Gottes Wort und mussten 40 Jahre in der Wüste umherirren. (4. Mose 13 +14)

Da gab es dann die Gesetze, die als mosaische Gesetze, eingeführt wurden, samt der Stiftshütte und der vielen Rituale. Selbst als dass vorbei war, glaubte das Volk nicht, sie haben sich in Kanaan mit den Götzendiener verbunden, haben sich mit deren Völkern vermischt. Also was hat es ihnen gebracht, Gesetze zu haben? Das was sie davon hatten, war Gericht! Sie wurden nach dem gegebenen Gesetz gerichtet. Egal was geschehen ist, es waren immer die zwei Wege, Gut oder Böse, dazwischen ist nichts.  Jeder Mensch, sobald er eine Erziehung genossen hat, weiß was er darf und was nicht. Wir haben heute Gesetze, um das Miteinander zu vereinfachen. Nur wäre das alles nicht notwendig, wenn.... ja wenn?
Wenn wir heute vor Gott nicht schuldig werden wollen, sollten wir
erfüllen.


Wenn wir alle <du sollst> Kriterien einhalten, ergibt es sich von selbst:  >>deinen Gott lieben mit aller Kraft und ganzem Herzen.....<< 
Was ist mit dem Gebot, wer eine andere Frau...., anderer Gut.... usw., heute neidet doch jeder jedem alles.

Neid und Habsucht Ist ein großes Übel, Geld, Hurerei und Wohlstand ist das was Menschen die Verdammnis einbringt! Was nutzt es zu wissen das es falsch ist? Für viele Menschen ist doch schon spaßig, Gott und seine Gebote zu verhöhnen. 

Man denke nur an all die Sexindustrie mit allen ihren Auswüchsen. Den Clubs, Vereinen und Bars. Viele setzen alles daran nicht gesehen zu werden und anonym zu bleiben. Doch zwei sehen alles und wissen alles, Gott und Du. 

Satan bedrückt dich mit deinem Wissen und suggeriert dir, dich von Gott fern zu halten, er flüstert dir zu, du bist viel zu schlecht, dich nimmt Gott nicht mehr an und Gott versucht dich zu sich zu rufen und sagt dir das je schmutziger du bist, je mehr hast du die Gnade verdient. Die Entscheidung liegt bei dir wem du nachgibst. 

Zu wissen was Gut und Böse ist, hat zur Konsequenz, dass wir Entscheidungen treffen müssen, ob Gottes Weg, der 

Freiheit und Liebe oder Satans Pfad der Lust, Gier und Neid.


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