Die Gemeinde des Herrn

Das HAUS GOTTES

Gotteshäuser, die zum Haus Gottes werden können, sind Häuser in denen Gott wohnt. Im AT verlangt Gott immer: “ziehe deine Schuhe aus, dies ist ein heiliger Ort”. Ein heiliger Ort ist seine Gegenwart. 

In manchen Religionen ist es heute noch so, dass in Gotteshäusern die Schuhe ausgezogen werden müssen, auch wenn sich diese Menschen ihren Gott in Gebet nähern aber vielen Gläubigen fehlt diese echte Ehrfurcht und Anstand. Wenn man manche Prediger freier Gemeinden sieht, in welcher respektlosen Haltung sie beten, frag man sich ob sie wissen welch heiligen Ort sie betreten haben und zu welch heiligen Autorität sie sprechen.

In Kirchen mag noch eine gewisse Ehrfurcht herrschen, was wohl eher an der Bauart liegt aber viele Gemeindesäle werden zu Spielplätzen für Kinder, vor und nach dem Gottesdienst. Bedenke doch, dieser Ort ist heilig! 

So manches Tablet oder Smartphone, auf dem die Bibel App ist, wohl als Alibi, wird missbraucht um noch  schnell ein Spiel zu macht, statt sich auf den Gottesdienst vorzubereiten, in stille und Gebet. Der Samen den Gott auswirft, soll auf einen vorbereiteten Acker fallen und nicht auf einen Spiele Acker oder mit den Gedanken des gerade geführten Gespräch nachhängen, das nach dem Gottesdienst fortgesetzt wird. Bedenke doch, dieser Ort ist heilig!

Zeige es deinen Kindern und lebe es ihnen vor. Wenn du Gott und die Heiligkeit des Ortes sehen könntest, würdest du wie viele alte Glaubenshelden, auf dein Angesicht fallen. Doch oft genug ist die Atmosphäre eher dem einer Ankunftshalle am Flughafen, denn einem Gemeindesaal in dem Gottesdienst gefeiert wird. In Römer 12:1 heißt es: “…….dass ihr eure Leiber darbringt als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer; das sei euer vernünftiger Gottesdienst.”

In früheren Jahren mussten die Menschen früh aufstehen und lange Fußmärsche in kauf nehmen um zum Gottesdienst zu kommen.. Heute ist aber der 10 minütige Weg mit dem Auto zu viel. Sie hatten sich geraume Zeit vor dem Gottesdienst eingefunden um sich in Stille und Gebet auf Gottes Wort vorzubereiten. Heute wird zu spät gekommen, bis auf die letzte Sekunde getratscht oder gezockt.

Der andere Punkt sind die Kleider bei Mann und Frau. Wenn du Gott so wie Mose oder ein anderer Gottesfürchtiger Mensch spüren, sehen oder hören könntest, würdest du so vor Gott erscheinen, wie du neulich im Gottesdienst warst?

Nein, ich gehe nicht auf: Rock-Hose und Rock-zu-kurz-zu-bunt-zu-lang-zu-eng oder Krawatte-Anzug Diskussionen ein, ich sage dir, wenn du so vor das Angesicht Gottes erscheinen müsstest, würdest du viel lieber vor Scham vergehen. Die himmlischen Serafim bedeckten ihr Angesicht vor dem Herrn (Jes 6,2-3). Hiob und Jesaja und andere Männer Gottes, sahen ihre Sündhaftigkeit und trauerten, als sie die Herrlichkeit Gottes sahen (Hi 42,5-6; Jes 6,5). Aber Toren treten eilig ein, wo Engel sich einzutreten fürchten!“ (Zac Poonen). 

Die Frage ist nicht, in was und wie  du auftauchst, sondern das Warum. Deine innere Einstellung, deine innere Erwartung, deine Gottesfurcht. Zac Poonen hat einmal gesagt: "würden die Menschen aufhören, das andere Geschlecht beeindrucken zu wollen, kämen wir der Keuschheit schon näher".

Entspricht deine Kleidung deiner Gleichgültigkeit? Nach dem Prinzip, ich ziehe an was ich will, ich tue was ich will? Manch einer, der in Deutschland zum Gottesdienst kommt, müsste im Ausland Strafe zahlen und dürfte das Gotteshaus, nicht betreten. 

Was und wo ist also das Haus Gottes? 
Im AT, in der Stiftshütte oder dem Tempel oder genau da wo Gott dem Menschen erschienen ist. Gott wurden Altäre zum Gedenken errichtet oder sogar Steine Gesalbt, 1 Mose 28;18. Das Haus Gottes kann aber auch bei dir zu Hause, in deinen "stillen Kämmerlein" sein oder wenn du mit deiner Familie oder Geschwistern eine Andacht feierst. Und genau da, wo du bist, ist Gott, Gott hat dich doch mit seinem Geist erfüllt, also ist die Stätte an der du bist auch heilig. 

Das Haus Gottes ist nicht das Gebäude, es ist der Ort der Göttlichen Anwesenheit. Der größte Tempel, Dom, oder Kathedrale ist nicht mehr wert als ein Stall, wenn Gott nicht anwesend ist. Jesus ist nicht mit Pomp und Gloria geboren, sonder da wo sein Vater war. Im Stall zu Bethlehem und der Glanz der Herrlichkeit Gottes zeigte den Weisen aus dem Morgenland den Weg.

Paulus hat, in den Briefen an den Gemeinden, meist die Frauen angesprochen, ich möchte auch die Männer ansprechen und sie auf die Keuschheit hinweisen, denn nicht nur Frauen sollen sich keusch Verhalten sondern Männer ebenso, wenn ich mir die hervorgehoben Stellen, Moral, Tugend und Mäßigung ansehe, ist es doch genauso für  Männer zutreffend? >>Die Keuschheit wird als christliche Tugend und moralische Anforderung und den Worten des Apostels Paulus abgeleitet, die Keuschheit ist auch eine Frucht des Heiligen Geistes (Gal 5, 22).       Die Tugend der Keuschheit ist dabei auch die Kardinaltugend der Mäßigung. [Wikipedia]<<

Und wenn es dann noch heißt, das es eine Frucht des Heiligen Geistes ist, wie also kann ich dann Unheilig, Unkeusch und ohne Ehrfurcht das Haus Gottes betreten?

Wie gesagt, nicht die Kleidung, sondern die Einstellung.
  • Frau! Warum gerade dieses Kleid? Wen willst  du beeindrucken, Gott oder den Menschen?
  • Mann! Wozu dieses Outfit, Gott zu verherrlichen?
Das Haus Gottes ist aber noch mehr. 
Es ist Speisesaal und Reinigungsort zugleich. Hier bekommt die Seele was sie braucht, Essen und Trinken, durch die Gemeinschaft der Geschwister. Zeugnisse, Erfahrungsberichte oder auch von Gott direkt, durch die Botschaft, Predigt oder Auslegung. Es heißt in Johannes 6:35 Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, dem wird nicht  dürsten. 

Und wenn du irgendwelche Flecken auf deiner Seele hast, und sie Gott zeigst, nimmt er sie dir weg und reinigt dich durch Jesu Blut. Im AT war der Ort, an dem Gott im Tempel wohnte, das Allerheiligste mit der Bundeslade, die die Gesetze enthielt, mit einem Vorhang verschlossen. Nur der Hohepriester durfte hinein. Aber als Jesus gekreuzigt wurde, riss der Vorhang entzwei ( Lukas 23:45 ). Nun ist der Weg zu Gott frei für uns Menschen. Jeder kann durch Jesu (Joh. 10;9...ich bin die Tür) zu Gott kommen. Wir brauchen keinen weiteren Fürsprecher mehr, Jesus sagt von sich,  "Johannes 14:6 ............ Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. 

Wenn du im Haus Gottes sein willst, bitte Jesus dich Rein, Heilig und Keusch zu machen!

Ein Gotteshaus ist eine Gebets und Versammlungsstätte für Gläubige aller Religionen. Gott baut sich seine Gemeinde, er hat den Grundstein, der Jesus ist, gelegt, nun müssen die Glieder zu einem Leib zusammenwachsen und anfangen zu arbeiten. 

Werke dürfen dabei keinen Vorrang vor dem Dienst an Gott haben. Heiligkeit, Liebe, Demut und Ehrfurcht sind die Eigenschaften die Gott sehen will, dann wird Gottes Geist einziehen und den Leib seiner Gemeinde mit seinem Geist beseelen. 
Es heißt:wo zwei oder drei sich in meinem Namen versammeln, bin ich mitten unter ihnen. Ohne ihn ist es ein toter Leib, der zerfallen wird. 

Stadien voller begeisterter Menschen, --------doch der Redner ist der Hauptakteur, er ist der redet------, nicht Gott. Ihm wird zugejubelt, nicht Gott. Wenn es unter den Hunderten Menschen eine Seele gibt, die nichts auf die Show gibt und nur Gott zuhört, wird sie die Einzige sein, die das Haus Gottes erlebt hat und mit Segen im Übermaß nach Hause gehen.

Gemeinden, wie Gott sie sieht

In der Offenbarung des Johannes (Offb 2;1 - Offb 3:22), ist beschrieben wie Gott die Gemeinden sieht. Wenn die Gemeinden heute so beurteilt werden würde, wo würde die Gemeinden dann stehen, egal ob Kirche, Sekte oder Islam?
  1. Ephesus: Die lieblose Gemeinde
  2. Smyrna:  Die leidende Gemeinde
  3. Pergamon: .Die weltliche Gemeinde.
  4. Thyatira: Die “Ehebrecherische” Gemeinde
  5. Sardes: Die heuchlerische Gemeinde
  6. Philadelphia: Die treue Gemeinde
  7. Laodizea:Die stolze Gemeinde
Ist sie  lieblos, weltlich, geistlich-ehebrecherisch, heuchlerisch oder stolz oder aber für den Herrn leidend und treu. 
Wie sind die Werke der Gemeinde? Holz und Stroh, oder haben sie vor Gott bestand, weil sie aus Gold, Silber und Edelsteine sind? Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Gemeinden sagt!

Gott verheißt den Überwindern eine Belohnung, vom Baum des Lebens essen zu dürfen, das hat Adam verpasst. Der Baum des Lebens ist ein Symbol für das göttliche Leben, für die göttliche Natur, das Leben in dem Gott gewollten Garten Eden. 

Die größte Belohnung, die Gott jemals einem Menschen geben kann, ist die Teilhabe an seiner Natur. Durch die Sünde Adams wurden die weißen Kleider durch Tierfelle ersetzt, durch Reinheit und Überwindung werden wieder diese weißen Kleider gegen die Tierfelle eingetauscht um mit Gott im Paradies leben dürfen.

Im „Reich Gottes”, das Haus Gottes hat Gott die absolute Autorität, die Gemeinde ist eine Repräsentantin des Reiches Gottes auf Erden, d.h. eine Gruppe von Menschen, die zu „einem Reich“ wurden, weil sie sich in jedem Bereich ihres Lebens der Autorität Gottes unterstellt haben.

Gott sagte hier zu Johannes, in etwa, was alles in einer Gemeinde schief laufen kann, wie Menschen sich von Gott entfernen können und somit die Gemeinde ruinieren können.
  1. Inmitten all eures planen um Feste und Angebote habt ihr mich aus den Augen verloren. Ihr habt eure Liebe verloren, die ihr einmal für mich hattet. Ihr habt euch vor allem Bösen bewahrt und habt keine Irrtümer zugelassen. Ihr geht zu den Versammlungen, ihr lest die Bibel und betet aber es ist nur noch ein Ritual.“ Die Gemeinde ist wie eine Frau geworden, die einst ihrem Ehemann aus Liebe treu diente, nun aber sind dieselben Aufgaben nur noch Plackerei  – weil das Feuer der Liebe verschwunden ist. Sie ist immer noch treu zu ihm, aber sie hat ihre Liebe verloren.
  2. Gegen diese Gemeinde gibt es keine Anklage. Es war eine Gemeinde, die Bedrängnis, Armut und Verleumdung erfuhr. Und beachte, dass Bedrängnis, Armut und Verleumdung nur den Treuesten unter Gottes Kindern, und nicht denen, die Kompromisse machen, begegnet.
  3. Diese Stadt, war so böse, dass Satan dort sein irdisches Hauptquartier hatte und gerade inmitten dieser Stadt hatte der Herr seine Gemeinde platziert. Doch er kann uns rein und siegreich bewahren, sogar wenn Satan seinen irdischen Thron dort hat,wo wir leben, wenn wir mit dem Schwert des Geistes überwinden, wie Jesus in der Wüste mit den Worten: “...es steht geschrieben”Die Qualität des Lichts hängt allein von der Menge und Art des Öls ab. Das trifft auch auf jede Ortsgemeinde zu, wenn die Gemeinde mit dem Öl des Heiligen Geistes erfüllt ist, wird das Licht hell leuchten. Je finsterer die Umgebung ist, desto heller ist das Licht. Dort wo der Heilige Geist entflammt ist und hell erstrahlt, sollten Menschen die diese örtliche Gemeinde betrachten,  in der Lage sein, das Leben Christi, das sich durch die Mitglieder dieser Gemeinde offenbart, zu sehen. Dann kann Gott durch diese Gemeinde zu den Menschen sprechen.
  4. Der Herr kennt alle Werke der Gemeinde, die Liebe und Geduld; er kennt auch den unterschied zwischen Qualität und Quantität, es nutzt niemanden, 200 gezeichnete Mitglieder zu haben aber die Eintragungen in dem Buch des Lebens fehlen. Und das wegen Kompromissen und weil die Weltlichkeit Einzug gehalten hat.
  5. >Du hast den Namen, dass du lebst, und bist tot (.)<. Für wie viele Gemeinden würde dieser Satz wohl zutreffen? Jeden Sonntag in die Kirche, Mittwoch in die Gebetsstunde aber kein geistliches Leben oder Wachstum. 1.Korinther 31 Und ich, liebe Brüder, konnte nicht mit euch reden als mit Geistlichen, sondern als mit Fleischlichen, wie mit jungen Kindern in Christo. 2 Milch habe ich euch zu trinken gegeben, und nicht Speise; denn ihr konntet noch nicht. Auch könnt ihr jetzt noch nicht, 3 dieweil ihr noch fleischlich seid. Denn sintemal Eifer und Zank und Zwietracht unter euch sind, seid ihr nicht fleischlich und wandelt nach menschlicher Weise?… Kein geistiges Wachstum, Kein Wachstum der Gemeinde. Mission und reine Lehre, Züchtigung in Wort fehlen. Die Gemeinde dümpelt vor sich hin und liegt fast im Koma.
  6. >Siehe, ich habe vor dir eine Tür aufgetan, und niemand kann sie zuschließen< Wie schön ist es zu hören, dass niemand die Tür schließen kann, wenn die Gemeinde standhaft ist und bei einem gottlosen Umfeld an das Evangelium und den Geboten ohne Abstrich festhält
  7. >Ich weiß, wie du lebst und was du tust; ich weiß, dass du weder kalt noch warm bist<, oder wie Elia zum Volk sagen muss: ”wie lange noch hinkt auf beiden Seiten”. Ganz oder gar nicht, ein bisschen Schwanger gibt es nicht. Man kann nicht in Christus und der Welt leben, Johannes 15:19 wird dies sehr klar.
Die Apostel der frühen Gemeinde waren weder Papst noch Hochwürden, nicht einmal Pastor. Sie waren nur gewöhnlicher Brüder. Jesus hatte seinen Jünger gelehrt, alle Titel zu meiden und sich selbst stets nur als Bruder zu bezeichnen (Mt 23,8-11). Wir haben nur ein Haupt und einen Leiter/Führer und das ist Christus

Wir sind alle Geschwister, egal was unser Dienst oder unsere Erfahrung in der Gemeinde sein mögen. Wenn die Jünger Jesu, wie heute 2015/16, in vielen Ländern für seinen Namen gefoltert und verfolgt werden, wird er das Beste daraus für sie machen, er wird sie inmitten der großen Trübsal zu Überwindern machen

Gott lässt zu, dass wir durch Trübsale gehen, weil er weiß, dass es der einzige Weg ist, wie wir geistlich stark werden können. Eine solche Botschaft ist für eine Bequemlichkeit liebende Christenheit, die jeden Sonntag in ihren Kirchenbänken von Ohren kitzelnden Predigern verhätschelt werden, eine befremdliche Lehre. Doch das ist die Botschaft, die die Apostel den ersten Gemeinden verkündeten. „Sie stärkten die Seelen der Jünger und ermahnten sie, im Glauben zu bleiben, und sagten: Wir müssen durch viele Bedrängnisse in das Reich Gottes eingehen(Apg 14,22). 

In dem Bild, das der Schreiber hier sieht, wurden die Boten von Christus in seiner Hand gehalten. Das ist der Grund, warum wir den Ältesten, „die im Wort und in der Lehre arbeiten“, doppelte Ehre zollen sollten (1 Tim 5,17). Man muss jedoch erwähnen, dass heute viele Gemeindeälteste und viele, die Gottes Wort predigen, nicht von Christus in seiner Hand gehalten werden, denn sie sind selbsternannt und nicht von ihm eingesetzt. 

Diese sind die Gemeinden, welche hier am Beispiel von Isebel oder Bileam beschrieben werden, es gibt jedoch einige in den Gemeinden, die nicht mit Isebel oder Bileam übereinstimmen oder ihren Lehren folgten. Zu denen sagt der Herr, dass er keine weitere Last auf sie werfen wird. Sie hatten sich von „den Tiefen des Satans“ ferngehalten, weil der heilige Geist ihnen gesagt hatte, dass mit dieser falschen Lehre, die Isebel/Bileam predigte, etwas nicht stimmte; und daher hörten sie auf die Stimme des Heiligen Geistes (1 Joh 2,27).
Der Herr bezeichnet diese Lehre der falschen Lehrer als „die Tiefen des Satans“. Falsche Lehren sind Satans Meisterstücke, mit der er den Großteil des Christentums verführt. Daher ist es angebracht, diese Lehre als eine von „Satans tieferen Wahrheiten“ zu bezeichnen. Viele Bibelstellen weisen darauf hin, wie wichtig es ist, sich an Gottes Anweisungen  und seinen Willen zu halten, um ihn in unserer nähe behalten zu können. 

Adam und Eva zeigten ganz deutlich, dass der geringste Ungehorsam die Entfernung aus seiner Gegenwart bedeutet. Mit dem Unterschied, dass wir heute Jesus als Mittler haben und er schon die Strafe für uns gesühnt hat. Diese 7 Gemeinden stehen stellvertretend für die Gemeinde- und Kirchentypen, Sekten und Lehren aller Zeitalter und Epochen und keine Gemeinde, Kirche oder Religion kann davon ausgehend, verschont zu werden.

Ich wünsche mir viele Häuser Gottes, in denen Menschen Gott spüren und erleben. In denen die Gemeinden des Einzigen Gottes wachsen und zunehmen.


Gemeinde Gottes das Volk Gottes?


Gott baut seine Gemeinde. 
Der Grundstein ist Jesus. Lukas 20:17 Er aber sah sie an und sprach: Was ist denn das, was geschrieben steht: "Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden"? Es gibt viele Gemeinden, Religionen christliche Vereine, die seinen Namen tragen, doch ob sie von Gott gebaut und Jesus der Eckstein ist, weiß Gott allein.

Er hat bei Adam und Eva begonnen, aber so jung auch die Welt war, Satan hat sich seinen Anteil geholt. Eine Generation später bei Kain und Abel, wieder ein Opfer für Satan. Wie geschrieben steht, zwei auf dem Feld, einer wird berufen, einer verworfen. Einer von Zweien, hat das Reich Gottes ererbt und der andere nicht. 

Dann sollte mit Wasser die Welt von dem Schmutz der Sünde befreit werden, aber auch die Sintflut brachte nicht dass Ergebnis. Gottes Plan zur vollkommenen Erlösung, von dem Tod durch die  Sünde, ist das einzige und ewige Sühneopfer, Jesus der Sohn Gottes. 

Die Töchter Lots sündigten. Sie fragten nicht den HERRN was zu tun ist, oder was Gottes Absicht ist, sonder taten Frevel indem sie vom Vater schwanger wurden. 

Es hat einiges gebraucht um bei Abraham den wahren Glauben aufleben zu lassen! Auch wenn Abraham Isaak opfern sollte, verließ Abraham weder Glaube noch Gottvertrauen. Ihm waren Nachkommen wie Sand am Meer versprochen, und er glaubte.

Gott führte Jakob, der Sohn Isaak, der Sohn Abrahams unliebsame Wege. Er lebte nicht rein und Gottesfürchtig. Wegen seines Sohns Josef, zog er mit seinem ganzen Stamm nach Ägypten. Hier ließ es sich das Volk Israels (Israel der neue Name Jakobs) gut gehen. 

Als sie versklavt wurden, befreite Gott sie durch Mose. Jetzt war es nicht mehr das Volk Israel, sondern das Volk Gottes, weil Gott sein Volk Israel aus Ägypten führte und von der Knechtschaft befreite. 

Noch nicht ganz unterwegs, hatten sie schon das erste Murren, als der Pharao hinter ihnen her war und sie das Schilfmeer vor sich hatten. 
Wo war ihr Gottvertrauen, ihr Glaube an ihren Gott? ER zeigte ihnen die 10 Plagen an dem ägyptische Volk, ER zeigte ihnen seine Macht, seine Größe. Konnten sie bedingungslos glauben?  Gott rief Mose zu sich auf den Berg um ihm die Gesetze zu geben, und schon machte sich sein Volk das Goldne Kalb.

Was ist für die heutige Gemeinde des Herrn, das Goldne Kalb? Ist es auch ein Götze, der uns den Blick auf das Wesentliche, das Gott für uns bereit hält, vernebelt? Sind es Werke, die wir glauben tun zu müssen und Gott nicht fragen? 

Was lenkt von Gott und seinem Wort ab, wie das Goldene Kalb das Volk Israel. Mose hat die Tafeln, welche von Gott selbst geschrieben wurden zerstört. Aber Gott machte sie neu und ließ durch die Fürbitte Moses von seinem Zorn ab, denn Gott wollte das ganze Volk vernichten. (2. Mose 32) 

Gott war als Feuer- oder Rauchsäule ihnen immer sichtbar aber sie hatten keinen festen Glauben und Gottvertrauen. Wie denn die Gemeinde heute? 
Keine Rauchsäule, keine Feuersäule, doch brennt der Geist Gottes in jedem seiner Kinder

Immer und immer wieder wendet sich Israel von Gott ab, den Götzen zu. Und heute? Gott tut Wunder um Wunder, wir erklären sie mit Wissenschaft oder dem Können von Ärzten und Technik. 

Gott stellte strenge Regeln auf um unbeschadet durch Wüste ziehen zu können, auch hier halten sich Menschen nicht an die Gebote und werden sofort bestraft. Die Israeliten mussten Brandopfer bringen oder waren bei Geringfügigkeit nur bis zum Abend unrein und mussten außerhalb vom Lager sein. 

Heute brauchen wir "nur" Jesus unsere Verstöße aufrichtig darbringen und um Vergebung bitten. Das Volk Israel ist für uns ein Zeichen der Macht Gottes, alles was er tat, tat er um uns seine Macht und Gnade zu zeigen.

Gott vergleicht öfter das Volk Israel, wie auch die Gemeinde mit einer Frau, die er zu seiner Braut machen wollte, aber Israel, seine Gemeinde, sein Volk seine Braut, hurt mit anderen Göttern. Er hat seine Braut den Götzen gegeben und ließ sie huren, hat sie auch oftmals zu ihrer eigenen Schande preisgegeben. Aber das Volk, die Gemeinde, seine Braut wollte und will nicht hören. (U.a. in Hosea

Die Gemeinden, das Volk Gottes heute, werden oft genug preisgegeben, zerfallen und bringen Schande über sich. Gottes Volk, seine Braut schielt immer und immer wieder auf Götzen. Gottes Volk, seine Braut hurt mit Kirchen, Sekten und Vereinen in Form von Allianzen zugunsten des Ansehens. Sie fragen nicht nach Gott oder warten nicht seine Antwort. Sie  handeln und verhalten sich ohne Rücksicht auf das geistige Wohl der Gemeinde. 

Sie sind so fundamentalistisch, dass sie nicht merken, das Gott ein ganz anderes Fundament gelegt hat. Jesus ist das Fundament, Liebe, Vergebung und Güte. Jesus und Gottes Gebote sind wichtiger als Gesetze, um selig zu werden. 

Das Volk Israel hatte strenge Gesetze, mit Richter, Predigern, Könige und Propheten. Sie suchten sich Götzen, die oberflächlich betrachtet,  weniger streng waren. Obwohl sie  unterdrückt, gedemütigt und versklavt wurden, gefiel es ihnen Besser als die Gebote Gottes zu halten, die frei machen und gütig sind. Beispiele dazu sind die Versklavung in den modernen Süchten, Zigaretten, Alkohol, Sex, Spiele, Zocken und sonstiges..

Erst der Sohn Gottes war in der Lage, die Sünde und den Tod zwischen Gott und dem Menschen wegzunehmen, nur mit seinem eigenen Blut am Kreuz. Und so heißt es, Johannes 6:47 Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer an mich glaubt, der hat das ewige Leben

Werkgerechtigkeit oder Lackschuhe, Kopftuch oder Hosen, Mosaische Gesetze, buddhistische Riten, islamische Fasten-Rituale oder festgelegte Gebetszeiten, oder das Abarbeiten von Kügelchen, bei denen ein auswendig gelerntes Gebet herunter geleitet wird, bringen weder Vergebung noch Seelenheil. 

Gott baut seine Gemeinde, die Gemeinde des lebendigen Gottes nach seinem Maßstab. Riten, Kulte und Gebräuche interessieren ihn nicht. Das ist in seinen Augen geistige Hurerei. Das Volk Israel fand die Götzen toll aber auch die Macht Gottes wollten sie nicht lassen. 1. Könige 18:21 Da trat Elia zu allem Volk und sprach: Wie lange hinkt ihr auf beide Seiten? Ist der HERR Gott, so wandelt ihm nach; ist es aber Baal, so wandelt ihm nach. Und das Volk antwortete ihm nichts.

So wie heute, irgendwelche heidnischen Bräuche und Kulte und doch Gott dienen?  Was ist mit Ayurveda, autogenen Training, Meditation und Tarot? Reicht es nicht aus, sich im Gebet vor Gott in Stille und Ruhe zu sammeln? Die Bibel als Wegweiser und Gottes Wort als Hilfe zum Leben zu nutzen, braucht man den Hokuspokus wirklich? 

Das sind die Götzen unserer Zeit, die uns den Sinn für das Wesentliche nehmen!  Jesaja 45:22  Wendet euch zu mir, so werdet ihr selig, aller Welt Enden; denn ich bin Gott, und keiner mehr. Jesaja 46:9 Gedenkt des Vorigen von Alters her; denn ich bin Gott, und keiner mehr, ein Gott, desgleichen nirgend ist. 

Wozu dann an irgend etwas anderes glauben? Wozu etwas anderem als Gott die Ehre bringen? Götzen müssen nicht immer aus Holz oder Stein sein, sie können auch im Herz sein und dort soviel Raum einnehmen, das für Gott kein Platz mehr ist. Matthäus 6:19-21 Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, da sie die Motten und der Rost fressen und da die Diebe nachgaben und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, da sie weder Motten noch Rost fressen und da die Diebe nicht nachgaben noch stehlen. Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz.

Auch das Leben und sein Inhalt kann ein Götze sein. Lebensgestaltung kann, wie in jeder Generation von Adam bis heute nach eigenem Gutdünken geführt werden, wie es jedem Gefällt und nicht wie es in Gottes Ratschluss heißt, 1. Mose 1:27. Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie einen Mann und ein Weib. 

Und nicht zwei Männer oder zwei Frauen und weiter der Auftrag: 1. Mose 1:28  Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde .................... Wie soll das gehen, wenn zwei Frauen oder zwei Männer miteinander leben? Hat nicht hier der Teufel sein Werk fast vollendet, in dem er solches Gräuel unter die Menschheit streut? Hier machen uns heidnische Völker einiges vor. Sie sehen solche Gräuel vor ihren Augen, wie Gott sie sieht, und finden es verabscheuungswürdig. 

Jesus sagt allerdings in diesem Zusammenhang, dass die Tat schlecht und verwerflich ist, aber der Mensch Gnade finden soll. Johannes 8:3-4, Aber die Schriftgelehrten und Pharisäer brachten ein Weib zu ihm, im Ehebruch ergriffen, und stellten sie in die Mitte dar und sprachen zu ihm: Meister, dies Weib ist ergriffen auf frischer Tat im Ehebruch. 10 - 11  Jesus aber richtete sich auf; und da er niemand sah denn das Weib, sprach er zu ihr: Weib, wo sind sie, deine Verkläger? Hat dich niemand verdammt? Sie aber sprach: HERR, niemand. Jesus aber sprach: So verdamme ich dich auch nicht; gehe hin und sündige hinfort nicht mehr!

Das Volk Israel tat ebenso, deshalb wurde ins Gesetze geschrieben, dass Hurerei, Unzucht mit gleichgeschlechtlichen, mit Tieren oder Verkehr mit Verwandten, verboten ist.

Gott hatte seit Anbeginn der Erde nichts anderes vor, als nach seinem Bild mit dem Mensch Gemeinschaft zu haben, doch die Sünde verhindert eine Gemeinschaft und der (geistige)Tod bringt eine Gottesferne, die Hölle. 1. Mose 5:1. 

Der Mensch ist nach dem Bild Gottes gemacht, mit einer lebendigen Seele. Aber der Teufel ist nicht untätig und arbeitet für sein Werk, bis heute. Am Beispiel von Israel im AT ist abzulesen was Gott nicht gutheißen kann. 

Nur durch das Blut Jesu kann Gnade vor den feurigen Augen Gottes und Vergebung für das Volk Gottes gefunden werden, so es seine Gebote hält. 

Die Gemeinde des großen Gottes hatte bei Adam den Ursprung und ist dazu da, Gott zu verherrlichen, zu Preisen und anzubeten. 

Gott zeigt nach wie vor seine Größe, Macht und Herrlichkeit. Und erwartet nichts anderes als Glaube und Vertrauen und Gehorsam.

Schläfst du auch?

Sind Gemeinden und ihre Arbeiter heute im Tiefschlaf? Die Hecken um ihre Gemeinden sind hoch und undurchdringlich. Sie lassen nichts an sich heran und fühlen sich sicher. Ist es das was Gott wollte? Sagte Jesus nicht in Johannes 17:18 Wie du mich in die Welt gesandt hast, so sende ich sie in die Welt.

Bei einigen hat man das Gefühl, das der Missionsauftrag nicht umgesetzt wird, weil man Angst vor der Welt hat. Neue Medien werden verschlafen, Social Network als unchristlich abgestempelt, wenn doch Menschen damit Arbeiten, werden sie blockiert, weil sie einen Namen in den Schmutz ziehen könnten und so ruht der Verein in Frieden und niemand kennt ihn und niemand greift ihn an. 

Keine Auseinandersetzung keine Probleme. Apostelgeschichte 2:46-47 Und sie waren täglich und stets beieinander einmütig im Tempel und brachen das Brot hin und her in Häusern, nahmen die Speise und lobten Gott mit Freuden und einfältigen Herzen und hatten Gnade beim ganzen Volk. Der HERR aber tat hinzu täglich, die da selig wurden, zu der Gemeinde. 

Sie waren täglich und stets beieinander......und der HERR tat hinzu täglich! Was ein Ergebnis und welch ein Einsatz! Und was ist heute alles wichtiger? Ausspannen, Freizeit und ein Abend mit der Familie? Gute Nacht, Schlaft weiter. 

Der Ansatz sollte sein, mit der Familie Gott zu dienen und in Gottesdienst Ruhe und Entspannung zu finden. Und durch das Gebet erquickt zu werden. Das ist Leben in und für die Gemeinde.

Wann werden die Hecken gerodet? Wann kommt Bewegung in die ganzen schlaftrunken Gemeinden, heute besser Vereine? Wann sind sie in der Lage Fremde aufzunehmen, in das Gefüge einzubauen, wann hören sie auf Unterschiede zu machen? Wann beginnen sie zu wachsen, statt sich zu zersplittern. Warum sind so viele leere Reihen am Sonntag, zur Bibelstunde reicht fast eine Hand zum abzählen? Was ist los? Fehlt es an Betern oder am Glauben, fehlt es an der Liebe zu Gott oder liegt es am Wohlstand, der Gott überflüssig macht? Sollte nicht die Verfolgungen der islamischen Länder Ausschlag für Bitt- und Dankgebete sein? Um enger zusammen zu rücken?

Die Gemeinden schlafen den Schlaf der Gerechten, arbeiten weder an sich noch an der Welt. Arbeiter werden entschuldigt wenn sich nichts tun? Was würde Petrus oder Paulus all denen heute sagen, wenn sie der Gemeinden zu ......(Stadt)... schreiben würden? 

Gott vergleicht oft unsere Arbeit in der Gemeinde als die Arbeit im Weinberg, in dem er selbst der Gärtner ist. Oder die Arbeit auf dem Feld, das Säen und Ernten betreffend. Auch werden Gemeindevorstände und Älteste als Hirten bezeichnet. 

Ein Hirte ist Tag und Nacht bei seiner Herde um Gefahren abwenden zu können. Ein Hirte kennt seine Tiere mit Namen und die Tiere kennen ihren Hirten. Was aber wenn der Hirte lieber in der Sonne döst, statt sich um die Tiere zu kümmern? Was ist mit Bauern, der entweder die Aussaat oder die Ernte verschläft? Der Weingärtner, der lieber den Wein genießt, als ihn zu pflegen? 

Diese ganzen Erntefelder werden keine Gute oder gar keine Ernte bringen (Terror, Amokläufe, Angst und Schrecken). Dem Hirten werden die Schafe davon laufen sich verirren und umkommen (Kirchen beklagen sich über rückläufige Mitglieder zahlen, Konvertierungen zu anderen Religionen). 

Aus diesen Gründen gehen Gemeinden und Kirchen zugrunde, die Mitgliederzahlen gehen zurück. In dem Buch; ´Gottes unfassbare Wege` wird gezeigt, wie Gott bei Menschen wirken kann, die ihn wirklich brauchen. Sogar im Gefängnis wird missioniert. Sie müssen sehr wachsam sein um das Evangelium verbreiten zu können, bevor die Behörde auf sie Aufmerksam wird und evtl. das Haus konfisziert und die Arbeit somit erschwert. 

Das Beispiel aus der Sowjetunion, dagegen zeigt auf, dass solange der Kommunismus regierte, waren es flammende Christen. Jetzt, Jahre nach der Unterdrückung ist der Glaube nicht mehr so wichtig. Das erklärt die Schläfrigkeit in der heutigen Zeit. Es ist nicht nötig um “unser Täglich Brot” zu bitten, denn es herrscht Überfluss. Es ist alles in Hülle und Fülle da. Wozu noch Gott? 

Gott ist doch schuld, dass es uns nicht so gut geht wie unserem Nachbarn. Er ist schuld an Kriegen, Hungersnöten, und sonstigen Katastrophen. Oh nein! Schuld sind die Schlafenden, die es nicht nötig haben für die leidende Bevölkerung anderer Länder zu bitten und zu beten

Um die Weihnachtszeit einige Euros oder Dollars für “Brot für die Welt” oder “SOS Kinderdorf” oder sonstige Hilfsvereine ist doch genug? Als vor wenigen Jahren ein Wirbelsturm auf einem Inselstaat zu raste, schrie eine Frau auf und fiel auf die Knie zum Gebet, andere folgten ihr. Der Sturm drehte ab und verschwand auf dem Meer

Es war nicht Gott der den Inselstaat vernichten wollte, sonder die Gläubigen, die dies durch Gott verhindert haben. Es heißt, “wacht und betet, denn ich komme wie ein Dieb in der Nacht. Wann hast du dir das letzte mal Gedanken um deine Mitmenschen gemacht? Wann hast du sie auf Gott und Jesus angesprochen, wann hast du überhaupt über deinen Glauben gesprochen?

Zitat aus dem Buch  >Gottes unfassbare Wege<   Wenn Ruth und ich in Gemeinden im Westen unsere Vorträge halten, werden wir oft gefragt, ob wir glauben, dass es auch in den USA zu Christenverfolgungen kommen wird. Ich antworte dann oft ganz unverblümt: „Warum soll der Teufel uns aufwecken, wenn er uns so gut eingeschläfert hat?“ Warum soll er uns angreifen, wenn wir ihm so gut helfen? Wahrscheinlich findet er, dass es besser ist, uns weiterschlafen zu lassen. (..)Wenn wir verfolgte Christen fragten, würden sie uns daran erinnern, dass wir alle die gleiche Freiheit und Verantwortung haben, Jesus in jeden Winkel dieser Erde zu tragen. Die Frage ist nie: „Habe ich die Gelegenheit dazu?“, sondern: „Bin ich gehorsam?“ Die Gläubigen in der Welt der Verfolgung haben ihre Antwort auf diese entscheidende Frage gegeben.

Warum glauben heute viele Gemeinden und Kirchen, dass sie sich nach außen abschotten müssen? Wenn ich sehe was für eine Mission in Gemeinden betrieben wird, die sich heilig und was besonderes nennen, stellt es mir die Haare. Auf der ganzen Welt gibt es Repressalien gegen Gläubig und diese Leute sitzen in ihren warmen Stuben und schlafen

Sie hatten die Möglichkeit mit Flüchtlingen zu arbeiten aber weil die Flüchtlinge nicht “hurra mäßig” die Religionen wechselten, taten sie nichts mehr. Viele der hier in Deutschland lebenden Christen sind ehemalige Bewohner der Sowjetunion und Ukraine, Kasachstan etc. In ihren Heimatländern hatten sie unter Verfolgung zu leiden aber sie betrieben Mission. Jetzt ist der Druck weg und sie sind eingeschlafen.
Siehe im oben genannten Buch. "Wach auf, bete und rede über deinen Glauben". Du musst kein großer Missionar sein, “dein Leben soll eine Predigt sein” sagte mal ein alter Prediger.

Arbeitest du für Gott und seine Gemeinde oder steht an der Gemeindetür R.I.P. von Gott selbst angebracht?

Wie krank ist deine Gemeinde

Kolosserbrief 1:18    Er ist das Haupt der Gemeinde, die sein Leib ist. (..)
Wenn Jesus das Haupt der Gemeinde ist, wie rein und heilig ist dann der Leib? Manch Gemeinde erinnert in dem Zusammenhang an einem aussätzigen und mit Pestbeulen übersäten und mit Krebs durchzogen Leichnam. 

Geschwüre, Pest und Aussatz können sein; keine Zeit, keine Zeit, keine Zeit. Wie soll ein Körper funktionieren, wenn jedes Glied, jede Zelle seinen eigenen Weg geht? 

Nur wenige Arbeiten mehr als 7 Stunden am Tag, und Wochenenden frei. Abzüglich 7 Stunden Schlaf (24-7=17, -7= )10 Stunden freie Zeit. Davon nichts für Gemeindearbeit? Wenn also "Glieder", nichts tun, ist dieses Glied gelähmt und bewegt sich nicht und der ganzen Leib ist Behindert, und nicht fähig seine  Arbeit ungehindert auszuführen.

Ein Ameisen-, Bienen- oder Termiten Staat ist da manch einer Gemeinde ein Vorbild. Alle müssen ihre Arbeit verrichten um das gemeinsame Ziel zu erreichen, sich zu vermehren, sich zu ernähren und gegen äußere Angriffe verteidigen zu können. 

Es gibt in den Gemeinden einige, die haben einen 12 Stunden Arbeitstag, aber sie sind zu jeder Versammlung und für die Gemeindearbeit da. Dann gibt es solche, die Überall dabei sind, die Nase hoch tragen und am liebsten ständig rufen möchten: "habt ihr mich gesehen.......". 

Das ist kein homogen funktionierender Leib, schon gar nicht, wo Jesus dass Haupt sein will. An vielen Stellen in der Bibel, spricht Gott von der ganzen Gemeinde, nicht einzelne, nicht ausgewählte, nicht wenige, alle Gläubige sind angesprochen

Ich kannte in  meinen Kindertagen eine Frau, die "lag" im Rollstuhl aber immer frohen Mutes. Sie konnte nichts tun oder bewegen, außer ihren Händen. Und die faltete sie regelmäßig und unablässig. Sie konnte sonst nichts tun aber dass, ws sie tun konnte, mit vollem Einsatz.

Freizeitgestaltung ohne Gott? Gemeinde ist nur und ausschließlich am Sonntag, wenn sonst nichts wichtigeres anliegt? 
Was ist wichtiger als Gemeinschaft mit "den Heiligen" zu haben? Sich mit Gottes Wort zu beschäftigen? Mach dir einmal klar, dir ist irgend etwas wichtiger, als der Mann der sein Leben für dich am Kreuz gegeben hat? Der dir versprochen hat, dass er dir immer hilft und bei dir ist? Der dir verzeiht und vor seinem Vater ein gutes Wort für dich einlegt? Der Mann, Jesus Christus, ist dir weniger wichtig als vergänglicher, weltlicher Schund und Tand? 

Die Anerkennung bei den Menschen ist für viele wichtiger, als die Anerkennung bei Gott. Im Verein wird bejubelt, geklatscht und gefeiert. Da darf man wirklich sein, wie man wirklich ist. Frei und ungezwungen, den weltlichen Lüsten hingegeben?
Psalm 1:1 Wohl dem, der nicht wandelt im  Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg Sünder noch sitzt, da die Spötter sitzen. Judas 1:18 da sie euch sagten, dass zu der letzten Zeit werden Spötter sein, die nach ihren eigenen Lüsten des gottlosen Wesens wandeln

Was ist der Menschen bzw. Teufels Tand wert? Gereicht er den vielen Menschen nicht zur Sucht, Depression und Suizid? Was  gibt es dir? Denk mal an Lukas 12:18-20 Und sprach: Das will ich tun: ich will meine Scheunen abbrechen und größere bauen und will darin sammeln alles, (..) Was willst du sagen wenn dich Gott fragt wo du warst als....., dass dir deine Freizeit wichtiger war als Gottesdienst? Was tust du für Gott aus Dankbarkeit für deine Erlösung? Bist du bereit deinen Ruf, deine Position oder gar dein Leben für Gott aufs Spiel zu setzen, nur um von ihm zu erzählen? Opferst du Zeit, Geld und Arbeitskraft für sein Werk?
Psalm 22:22 Ich will deinen Namen predigen meinen Brüdern; ich will dich in der Gemeinde rühmen.
Apostelgeschichte 14:27 Da sie aber hinkamen, versammelten sie die Gemeinde und verkündigten, wie viel Gott mit ihnen getan hatte und wie er den Heiden hätte die Tür des Glaubens aufgetan.

Bist du ein Glied, dass seine Aufgabe erfüllt? Bist du bereit für deinen HERRN zu arbeiten? Hilfst du bedürftigen? Missionierst du in deiner Umgebung in deiner Familie, folgt deine Familie Jesus nach! Wenn sie Jesus folgen, arbeitet jeder an seiner Position in der Gemeinde? Gemeinsam als Familie für Gott zu arbeiten ist die Grundlage für ein glückliches Familienleben. 

>>Möchtest du an den Punkt gelangen, wo du für andere ein Segen sein kannst? Dann lerne als Allererstes, dem Herrn gegenüber dankbar zu sein, was er für dich getan hat und für die Gemeinde, die er dir gegeben hat. Nimm die Gemeinde nicht für selbstverständlich. (Zac Poonen: Gottes Wege erkennen)<<

Dankbar zu sein für die Gemeinde beinhaltet auch jedem einzelnen Glied dankbar zu sein. Wenn jeder an seinem Platz, seine Aufgabe wahrnimmt, kann der Körper/Leib funktionieren und jede einzelne Zelle und Organverbund sind leistungsfähig und in der Lage, Kranke oder Schwache kurzfristig zu stützen oder gar deren Arbeit mit zu übernehmen. Und alle zusammen sind dem Schöpfer Dankbar.

Gemeinde und Gemeindearbeit ist für jeden einzelnen wichtig. Ob es das gemeinsame Fürbittgebete oder Dankgebet für kranke Mitgeschwister in der Gemeinde oder auch für Geschwister in der gesamten Welt ist.  Eine Gemeinde, der Leib Christi, dessen Haupt er selbst ist, steht füreinander ein und hilft einander. Störenfriede und andere Krankheitszeichen, heilt Gott, wenn wir ihn darum bitten. Baust Du in deiner Gemeinde mit? Sorgst Du für Wachstum? Ermutigst  Du deine Mitgeschwister und dankst oder bittest für sie im Gebet?

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