Wenn keine religiöse Erziehung, was dann?

Zitat aus der Kirchensynode 2014; Schmid
.......... Brachte seine Sorge zum Ausdruck, dass nur 22 Prozent der Kirchenmitglieder unter 25 Jahren eine religiöse Erziehung der eigenen Kinder für wichtig erachten. "Wer nie oder ganz selten religiöse Praxis lebe, dem drohe der Glaube verloren zu gehen. Er werde in religiösen Dingen sprachlos und fremdele mit vielen Inhalten." ...........

Wenn nicht Gott, dann Götze? 

Was wird der Jugend in den Gemeinden geboten? 
  • Ist es das Leben der Erwachsenen, der Eltern, Bekannten der “Geschwister”, dass sich zu leben lohnt?  
  • Ist es der Glaube und der Weg, den die Eltern und Prediger vorleben? 
  • Gibt es noch Seelen, die mehr Angst vor Gottes Gericht haben, als vor Verhöhnung? 
  • Sind nicht viele ausschließlich Sonntagschristen? Unter der Woche ist Freizeit und Götzen aller Couleur wichtiger? 
  • Wer betreibt jeden Tag, Stunde und Minute, Gottesdienst? 
  • Wer steht früh genug auf um Gott zu danken und seinen Tag in Gottes Hände zu legen? Wer betet mit der Familie? Wo ist Glauben? 
In Jeremia 9
13 Und der HERR sprach: Darum, dass sie mein Gesetz verlassen, dass ich ihnen vorgelegt habe, und gehorchen meiner Rede nicht, leben auch nicht darnach, 14 sondern folgen ihres Herzens Gedünken und den Baalim, wie sie ihre Väter gelehrt haben: 15 darum spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels, also: Siehe ich will dies Volk mit Wermut speisen und mit Galle tränken;…Der Grund für dieses Gericht ist die Halsstarrigkeit des Menschen, Götzendienst und Ungehorsam. 
Jeremia 2310 dass das Land so voll Ehebrecher ist, dass das Land so jämmerlich steht, dass es so verflucht ist und die Auen in der Wüste verdorren; und ihr Leben ist böse, und ihr Regiment taugt nicht. 11 Denn beide, Propheten und Priester, sind Schälke; und auch in meinem Hause finde ich ihre Bosheit, spricht der HERR. 12 Darum ist ihr Weg wie ein glatter Weg im Finstern, darauf sie gleiten und fallen; denn ich will Unglück über sie kommen lassen, das Jahr ihrer Heimsuchung, spricht der HERR.…… 13 Zwar bei den Propheten zu Samaria sah ich Torheit, dass sie weissagten durch Baal und verführten mein Volk Israel; 14 aber bei den Propheten zu Jerusalem sehe ich Gräuel, wie sie ehebrechen und gehen mit Lügen um und stärken die Boshaften, auf dass sich ja niemand bekehre von seiner Bosheit. Sie sind alle vor mir gleichwie Sodom, und die Bürger zu Jerusalem wie Gomorrha.…


Die Prediger leben in Sünde und bringen die Menschen nicht von ihren Sünden ab. Sie leben selber in Hurerei, Kinderschändung, Knabenschändung und leben in Betrug und Lug. 

Das ist der Zustand eines Großteils des heutigen Christentums. In der Offenbarung heißt es (frei wiedergegeben):

Es wird der Brunnen  des Abgrunds geöffnet werden. Die Dämonen, die dort eingesperrt sind, werden dann auf der Oberfläche der Erde freigelassen werden.” 

Das ist ein Teil des Gerichts, dass Gott auf dieser Erde zulassen wird, als ob Gott zu den Menschen sagen würde: 

Ihr wolltet dem Teufels folgen. Ihr wolltet lieber die Lügen des Teufels als meine Worte hören. In Ordnung! Hier sind all eure Freunde, alle zusammen aus dem Schlund des Abgrunds, die euch nun besuchen werden.“ 

Das Gesetz Gottes gilt heute noch, er hat Gebote gegeben, wie wir Menschen untereinander zu Leben haben, und wie sie sich Gott gegenüber verhalten sollen. 
Paulus und Petrus haben mehrfach die Gemeinden ermahnt, darauf zu achten, dass sich Dinge einschleichen werden, wie Geldgier, falsche Lehren  und einfach weltliches Gehabe. 

Von Wollust bis hin zu Hurerei und Vorteilnahme in der Gemeinde als auch außerhalb. Judas 1 5-16 zeigt deutlich auf, dass niemand ungestraft davon kommt. Man könnte meinen, dass Judas von den Gemeinden des 21 Jahrhunderts redet. Weiter schreibt er: 
17-23 Ihr aber, meine lieben Freunde, sollt daran denken, was euch die Apostel unseres Herrn Jesus Christus schon vor langer Zeit gesagt haben. Sie warnten euch davor, dass in den letzten Tagen dieser Welt Spötter auftreten werden, die von Gott nichts wissen wollen und sich nur von ihren selbstsüchtigen Begierden leiten lassen. Sie spalten die Gemeinde. Ihr ganzes Tun und Denken ist auf diese Welt ausgerichtet; aber Gottes Geist ist nicht in ihnen.  Doch für euch, meine lieben Freunde, ist der Glaube, den Gott euch selbst geschenkt hat, wie ein festes Fundament: Baut euer Leben darauf! Betet in der Kraft des Heiligen Geistes! Bleibt fest in der Liebe Gottes, und wartet geduldig auf den Tag, an dem euch unser Herr Jesus Christus in seiner Barmherzigkeit zum ewigen Leben führen wird. Kümmert euch liebevoll um alle, die im Glauben Zweifel haben. Helft ihnen, und reißt sie aus den Flammen des Gerichts. Auch allen anderen Menschen sollt ihr mit Güte begegnen. Aber nehmt euch in Acht, dass ihr euch nicht von ihrer Zügellosigkeit anstecken lasst. 

Die Jugend sucht Herausforderungen. Wenn in den Gemeinden und Kirchen keine Herausforderung geboten wird, suchen sie sich diese in der “Welt”. Als übelste Version, auf der “schiefen Bahn”. Die Schlagworte der 50/60er klingen hier mit “Sex, Drugs and Rock'n'Roll”. 

Wenn keine positive Herausforderung geboten wird, der Satan hat genügend zur Verfügung. Über “Social Networks” falsche Freunde kennen lernen, in Clubs neue Geschäftsideen, wie Drogenverkauf oder was sonst noch geboten wird. 

Mädchen sind nicht besser dran. Sie können ebenso in die Drogenszene geraten oder sie sich prostituieren. Gerade in der letzten Zeit, in der keine Familie mehr gibt. Wo ist der Hafen, an dem man vor Anker gehen kann, wo Sicherheit geboten wird. 

Warum bedarf es Fragen und Untersuchungen warum die Jugend den Menschen entgleiten? Keine Sicherheit in der Familie, keine Sicherheit in einer Gemeinde. 

Wenn keine religiöse Erziehung, dann übernimmt der Satan und seine Agenten die Arbeit. Dank Gender und Selbstverwirklichung geht schon seit Jahrzehnten Generation für Generation am Ziel des Lebens vorbei. 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Passt euch nicht der Welt an

Konstruiertes Christentum

In Gottes Hand legen