Wenn das Fundament morsch ist und bröckelt, wie kann da Glauben wachsen?

Wie soll eine Gemeinde im Herrn wachsen, wenn niemand bereit ist, etwas für die Gemeinde zu tun

und Gott nicht im Mittelpunkt ist?  <<Ihr ganzes Tun und Denken ist auf diese Welt ausgerichtet; aber Gottes Geist ist nicht in ihnen>> Jud 19 

Genau dass ist das Problem. Wenn das Denken und Handeln von dieser Welt ist, wie kann vom Glauben und Gemeinde, Gott der ist gesprochen? Z.B. 
Apostelgeschichte 16:. Da wurden die Gemeinden im Glauben befestigt und nahmen zu an der Zahl täglich
Wo sind heute die Tausende, die hinzugetan werden? Es ist doch so, wie Paulus sagt:  

Römer10:14 Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie aber hören ohne Prediger?

Wer ist Prediger und Sprachrohr Gottes? Wer ist berufen? Viele fühlen sich berufen und erarbeiten Theologisch einwandfreie Vorträge. Gottes Wort und sein Geist aber bleiben auf der Strecke. 

Alles bleibt kalt, niemand hat Interesse und die Reihen lichten sich. Bei Events oder wenn Gastredner da sind, reichen plötzlich die Sitzplätze nicht aus.

Es ist niemand da, der Mahnt, keiner wagt nach Gottes Wort zu sagen, dass er/sie nicht richtig liegt. Mittlerweile hat die Angewohnheit zugenommen, statt Ermahnung anzunehmen, zu sagen: "du willst Christ sein, guck dich doch selbst an!" Womit jeder Funke der Demut und göttliche Autorität erstickt wird.


Sollte nicht eher gedankt werden, wenn der richtige Weg gezeigt wird? Sicher, ein anderer Weg ist der, dass für die betreffende Person betet werden kann.

Der Glaube und das Vertrauen in Gott geht einher mit dem Vertrauen in die Gemeinde. Wenn jedes einzelne Glied der Gemeinde glaubt, vertraut und in gehorsam lebt, wird die Gemeinde wieder heilig werden und Gott kann wieder unter ihnen sein. 

Die Sendschreiben (Offb 2-3), bezeugen es klar und deutlich. Gott zieht sich aus Gemeinden zurück und stößt auch ihren Leuchter um. Andere die sich sicher wähnen sagt er, dass sie schlafen und lau geworden sind. Viele Gemeinden heute sind lau, sie hinken auf beiden Seiten. Zur zeit Elia war es Baal, heute ist es die Welt mit ihren "neuen" Lebensformen, Ehescheidung, Wiederverheiratung, Fernsehen und mehr Internet als Bibellesen.


Wenn man die Frauen und Mädchen anguckt, was für Kleider sie tragen, meint man eher im Rotlichtviertel als in einer Gemeinde angekommen zu sein. High Heels, zu kurze und zu enge Kleidung. 

Männer in den Sachen mit denen sie auch Wochentags unterwegs sind und keine Sonntagskleidung zur Ehre Gottes, wie früher. Als Gott seine ersten Tempel errichten ließ, musste sich jeder vorher waschen und saubere weiße Kleider anziehen, sonst durfte er nicht in den Tempel. 

Geschweige was die Hohepriester tun mussten um bereit für Gott zu sein. 

Heute stehen unsere Prediger, nicht die Pastoren, in Hemd und Jeans an der Kanzel und beim Gebet die Hände in der Hosentasche. Ehrfurchtsloser geht es nicht mehr. 
Ehrfurcht, Vertrauen Gehorsam und Nächstenliebe ist was den Gemeinden heute fehlt, und der Glaube, dass es Gott gibt, wie er war, ist und sein wird. Wer Gott nicht vertraut, ihm keinen Gehorsam schenkt und keine Liebe entgegenbringt, wie soll dann eine Gemeinde funktionieren? Das Vertrauen und die göttliche Liebe hält die Gemeindeglieder zusammen, wie die Haut den natürlichen Körper, wenn die Haut verletzt ist, können alle möglichen Bakterien und Viren eindringen und dem Körper schaden. 

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