Einheit

War es nicht schon immer der Wunsch des Menschen, eine Einheit zu bilden, in jeder Beziehung?

Doch sobald es zu einer Einheit gekommen ist, gibt es irgend jemanden, der "besser, schlauer oder anders" sein will, als der Rest und mit gleichgesinnten bildet er eine neue Gruppe. Anstatt sich zu verständigen.

Nichts anderes ist seit der Erschaffung der Welt passiert.

Um dieses Ziel der Einheit zu erreichen, gibt uns die Bibel die tollsten Ratschläge und besten Empfehlungen.

Gott wollte eine Einheit, das Paradies, eine Einheit zwischen Gott und dem Menschen, zwischen Mann und Frau und zwischen den Tieren, denn bis Dato gab es keine Fleischfresser. Das änderte sich erst durch dem Ungehorsam des ersten Paares und dem Wunsch gleich zu sein wie Gott.
Gott vergoss das erste Blut und opferte das erste Tier um dem Menschen Kleidung zu machen. Durch die Vertreibung aus dem Paradies änderte sich alles. Jetzt musste der Mensch arbeiten um sich zu ernähren, es gab Unkraut und die Tiere veränderten sich ebenso, es gab ab jetzt Raubtiere, aber der Mensch begann erst nach der Sintflut Fleisch zu essen.

Somit war die erste Einheit zerstört, die zweite war die, zwischen den Brüdern Kain und Abel und wie ein guter Freund schon sagte: "alles nur wegen Neid!", denn Kain war neidisch auf Abel.

Neid, Stolz, Hochmut und Habgier sind die Ursachen für Streit, Hass und Entzweiung. Die Bibel lehrt uns Demut, Nachsicht und die bedingungslose Liebe. Egal ob der Vorstand einer Gemeinde oder einer Familie, wenn auch nur eines der oben genannten fehlt, gibt es Streitigkeiten. Nur die Liebe lässt den Menschen langmütig und demütig sein, aber wer will das schon? Die Gesellschaft propagiert doch den Egoismus. Jeder soll sich selbst der Nächste sein, jeder muss sich selbst verwirklichen können, sonst kann er nicht existieren.
Was sag die Bibel? Mark 12  31 .............Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst........

Jesus zeigte, wie man in Demut und Gehorsam lebt, wie man mit jeden Menschen klar kommen kann, wenn man nur die Liebe Gottes in sich hat. Und trotzdem kam es unter den Jünger zur Frage, wer von ihnen der größere, gar der Größte ist Math 18:1 (vgl. Markus 9,33-37; Lukas 9,46-48)
1 In dieser Zeit kamen die Jünger zu Jesus und fragten ihn: »Wer ist wohl der Wichtigste in Gottes himmlischem Reich?«

Wir Menschen können nur eine Einheit sein, wenn Jesus das Haupt und Gottes Liebe in uns ist. Dann gibt es weder Neid, noch Habsucht, noch Hochmut. Sondern Jesus und Gott stehen über uns und wir sind nichts anderes als Geschwister zu einander. Durch die Liebe Gottes, können wir wie Jesus leben und uns gegenseitig aufbauen. Jesus bezeichnet die Einheit "die Gemeinde", wo er das Haupt und wir der Leib sind. Jeder einzelne macht in dem Verband seine Aufgabe zur Verherrlichung Gottes und seines Sohnes Jesus Christus.

Luzifer kann das nicht leiden und darum kommt er mit Zweifeln, Lügen und Sehnsüchten. Mit den gleichen Versuchungen, mit denen er Jesus versucht hat (vgl. Math 4 1-11).

  1.  sorge für sich selbst
  2. Gott für sich missbrauchen
  3. etwas anderes höher schätzen (anbeten) als Gott
Im "Vater unser" heißt es schon "unser täglich Brot", nicht mein! und wie Jesus Satan antwortete, nicht Brot gibt uns Leben, Gottes Wort ist wichtiger, und essen Nebensache, also anders, das Geistliche Wohl ist wichtiger als das Körperlich-physische. Auch sollen wir, wie in Punkt 2 nicht mit der Macht, die Gott uns gegeben (Joh 12 12-14) hat prahlen. zu Punkt 3, was kann uns der Teufel schon geben? Wir sind Königskinder und unser Vater im Himmel ist mächtiger als die Mächtigsten. Satan anzubeten passiert schon, wenn wir nicht auf Jesus Vertrauen und Gott verherrlichen. Wenn wir irgend Irdisches als wichtiger ansehen, als Gottes Wort. Dann wird es zu Götzen und Gott ein Gräul, selbst unsere eigenen Kinder können das sein (Vgl..  1.Mose 22 1-19)

Der Mensch könnte in einer paradiesischen Einheit leben, wenn er sich komplett auf Gott verlassen würde, nur durch den eigenen freien Willen, hat er allerdings die Möglichkeit sich Gott zu verweigern  und als Ergebnis aus dem Paradies entfernt zu werden.

Ohne Paradies, keine paradiesische Einheit, sonder Zank, Streit, Trennung und Krieg.

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